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Mit KompromissPlanung für Parkflächen und Ladezonen in Rondorf sind abgeschlossen

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Hier darf auf der Rodenkirchener und Rondorfer Hauptstraße tagsüber nicht geparkt werden.

Hier darf auf der Rodenkirchener und Rondorfer Hauptstraße tagsüber nicht geparkt werden.

Zufrieden zeigen sich die Rondorfer mit der Neuregelung der Park- und Haltemöglichkeiten, die aufgrund eines Kompromiss gefunden wurden.

Das Parken und Halten ist in Rondorf neu geregelt. Nachdem absolute Park- und Halteverbotsschilder entlang der Rodenkirchener und Rondorfer Hauptstraße aufgestellt wurden, beauftragten die Bezirkspolitiker die Verwaltung, einen Vorschlag zur Regelung der Parkmöglichkeiten zwischen der Straße „Am Höfchen“ und der Straße „Weißdornweg“ zu erarbeiten.

Dieser soll bis zur Umgestaltung im Rahmen des Verkehrskonzeptes Rondorf-Nordwest der Bezirksvertretung und der Dorfgemeinschaft Rondorf vorgestellt werden. Als Vorschlag wurden mit gelben Markierungen Ende März dafür zunächst temporäre Parkmöglichkeiten eingerichtet, auf der gesamten Strecke zunächst für 15 Fahrzeuge.

Neue Parkregelungen und Ladezonen in Rodenkirchen

„Wir sind nach einem gemeinsamen Fachgespräch mit dem zuständigen Verwaltungsbereich, der Dorfgemeinschaft und der Seniorenvertretung bei letzten Ergänzungen angekommen“, sagt Bezirksbürgermeister Manfred Giesen, nachdem der Vorschlag zunächst einmal wirken sollte.

Wie die Stadt mitteilt, sind mittlerweile 25 vorläufige Stellplätze eingerichtet worden. „Sollten sich die gewählten Standorte der Markierungen bewähren, werden diese ortsfest dauerhaft in Weiß angebracht“, teilt die Stadt auf Anfrage mit.

An der Rodenkirchener Straße vor den Hausnummern 65, 68–22, 54–56, und 19a wurden gelbe Markierungen angebracht. Weitere vorläufige Markierungen finden sich vor den Hausnummern 42–44 und 75a-95. „Die Ladezonen dienen in der Zeit von 8 bis 16 Uhr zum Be- und Entladen sowie Halten. Schwerbehinderte mit gesondertem Parkausweis können hier immer parken. In der restlichen Zeit kann dort jeder parken“, teilt die Stadt weiter mit.

Kompromisse für Verkehrsteilnehmer – ein Wermutstropfen bleibt

Nach Ansicht von Giesen werden mit den so umgesetzten, beziehungsweise eingeleiteten Maßnahmen die Interessen der Bürgerschaft in vielerlei Hinsicht berücksichtigt. „Die zu Fuß Gehenden haben freie Bürgersteige. Die Gewerbetreibenden haben jetzt legale Möglichkeiten für eine Belieferung ihrer Geschäfte. Es wurden in einem für den Verkehrsfluss verträglichen Maß wieder Parkplätze geschaffen. Dies wird verstärkt durch die Ausdehnung der freien Nutzungszeiten. Zudem erhoffen wir in Folge eine Reduzierung der gefahrenen Geschwindigkeiten.“

„Aus Sicht der Dorfgemeinschaft ist ein guter Kompromiss zwischen den Verkehrsteilnehmern gefunden worden, die jetzt in die Umsetzung gehen müssen“, sagt dessen Vorsitzender Berno Huber. Ein Wermutstropfen bleibt für Thomas Grothkopp aus Sicht der Seniorenvertretung der Abschnitt der Rondorfer Hauptstraße zwischen Kapellenstraße und Am Höfchen, wo vor der Hausnummer 19–21 zeitnah eine weitere entsprechende Markierung angebracht werden soll.

„An manchen Stellen gibt es hier fast gar keinen Fußweg und Menschen mit Kinderwagen und Rollatoren müssen auf die Straße ausweichen, weil dort frequentierte Einmündungen, zwei Bushaltestellen und ein Zebrastreifen aufeinander treffen“, sagt Grothkopp.