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UmfrageWie können Fahrradfahrende in Köln vor Unfällen an Gleisen und Kreuzungen geschützt werden?

Lesezeit 1 Minute
Die Kreuzung am Zülpicher Platz.

Laut Unfallatlas ist der Zülpicher Platz der gefährlichste Kreuzungsbereich in Nordrhein-Westfalen.

Fahrradunfälle entstehen häufig, wenn die Reifen an Kreuzungen in den Gleisen hängen bleiben – was sollte dagegen unternommen werden?

Der Bereich rund um den Zülpicher Platz gehört zu den gefährlichsten Kreuzungen in Nordrhein-Westfalen, zu diesem Ergebnis kommt der aktualisierte Unfallatlas NRW vom Landesamt für Statistik. 20 Unfälle ereigneten sich im vergangenen Jahr dort, bei 18 von ihnen waren Fahrradfahrende beteiligt.

Ein Grund, das sagen sowohl der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), als auch die Stadt Köln, seien insbesondere die Schienen der KVB. Häufig würden Radfahrende im Verkehrsgewusel in der Kölner Innenstadt mit den Reifen in den Gleisen hängen bleiben und stürzen.

Gummiprofile, sogenannte Velogleise, könnten solche Unfälle verhindern. Gerade werden sie an anderer Stelle von der KVB getestet, die letzte Bewertung stehe noch aus. Doch ein Austausch der Gleise am Zülpicher Platz sei teuer. Die Stadt prüfe darüber hinaus, ob die Sicherheit am Zülpicher Platz mit sogenannten Fahrradpiktogrammen verbessert werden kann.

Was sagen Sie? Ist ein Austausch der Gleise vonnöten? Reichen Piktogramme zur Verhinderung von Stürzen? Oder ist die Aufregung übertrieben? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit!


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