Wegen „Fridays for Future“-BesuchReker wird bei CDU-Parteitag kritisiert
Köln – Auf der Mitgliederversammlung der CDU wurde Oberbürgermeisterin Henriette Reker für ihre Teilnahme an der Großdemo „Fridays for Future“ kritisiert. Er sehe in der von Schülern initiierten Bewegung „die Gefahr einer Spaltung der Generationen“, sagte Johannes Winz, der Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Niehl/Weidenpesch. Deshalb wollte er von der Stadtchefin wissen: „Sehen Sie es als sinnvoll an, als parteilose, unabhängige Oberbürgermeisterin eine solche Bewegung zu unterstützen?“
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Reker beantwortete die Frage, indem sie zuerst einmal darauf hinwies, dass ihre Amtskollegen in Bonn, Düsseldorf und Essen sich am Freitag ebenfalls an den Demos in ihren Städten beteiligt haben. Sie selber sei „eine halbe Stunde da gewesen“ und habe sich „übrigens mit den Grannys for Future fotografieren lassen“. Ihrer Auffassung nach habe sich Fridays for Future zu einer Bewegung entwickelt, die Unterstützer in der gesamten Gesellschaft habe. Die Mehrheit sei sich darüber bewusst, dass der Klimawandel auf menschliches Verhalten zurückzuführen sei.