Die Schauspielerin und Dschungelcamp-Teilnehmerin Jana „Urkraft“ Pallaske sorgt mit Instagram-Posts zu Verschwörungsideologien und „Querdenker“-Inhalten für Wirbel. Die Beiträge und Storys entstanden bereits im Jahr 2020 zu Beginn der Corona-Pandemie, sind aber immer noch über die „Highlights“-Funktion auf Pallaskes Profil abrufbar.

Die 43-Jährige, die mit ihrem neuen Namen Jana „Urkraft“ an der aktuellen Staffel von „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ teilnimmt, sorgt dort mit ihrem Hang zur Esoterik für Aufsehen. Esoterische Posts und Landschaftsbilder schmücken auch das Instagram-Profil der 43-Jährigen – aber eben auch krude Posts zu Corona-Verschwörungsideologien.

Dschungelcamp 2023: Jana Pallaske sorgt mit geteilten „Querdenker“-Inhalten für Wirbel

So teilte Pallaske eine Story mit dem Slogan „Gib Gates keine Chance“, zusätzlich setzte sie den Hashtag „#KeinImpfzwang“. Der Slogan spielt auf die Verschwörungsideologie an, dass Microsoft-Gründer Bill Gates und seine Ex-Frau Melinda das Coronavirus ausgesetzt haben, um von der Pandemie finanziell zu profitieren.

Zudem teilte die 43 Jahre alte Schauspielerin einen Post mit dem Hashtag „#Plandemic“, der vor allem unter Verschwörungstheoretikern und „Querdenkern“ beliebt ist. Er bezieht sich auf eine Ideologie, nachdem die Corona-Pandemie von Eliten geplant worden sei, um Freiheitsbeschränkungen durchzusetzen.

Hinzukommt ein geteilter Beitrag des vermeintlichen Nachrichtenportals "wakethefuckup.info", in dem die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus mit der NS-Diktatur gleichgesetzt werden. Pallaske hat in den vergangenen Wochen und Monaten keine ähnlichen Inhalte mehr geteilt, sondern teilt auf ihrem Instagram-Profil Privataufnahmen oder Tipps gegen Panikattacken.

IBES 2023: Haben Jana Pallaskes Anti-Corona-Beiträge Konsequenzen für das Dschungelcamp?

Ob die nun öffentlich gewordenen Storys von Pallaske Konsequenzen für die Schauspielerin haben, ist unklar. RTL hatte in der Vergangenheit bereits mehrere Kandidaten aus dem Dschungelcamp geworfen. Prominentes Beispiel ist etwa der Musikproduzent DJ Tomekk, der das Camp verlassen musste, weil ein Video von ihm aufgetaucht war, in dem er einen Hitlergruß zeigt.

RTL-Dschungelcamp 2023

Diese Promis tummeln sich im australischen Urwald

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Im vergangenen Jahr hatte RTL Kandidatin Janina Youssefian herausgeworfen, nachdem diese Mitkandidatin Linda Nobat rassistisch beleidigt hatte. (shh)