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KVB | Kölner Verkehrs-Betriebe AG

Umweltfreundlich mobil in der KannebäckersiedlungGAG, KVB und TankE starten Mobilitäts-Hub im Wohnquartier

Lesezeit 2 Minuten
Jörn Hansen (TankE, links), Bernd Gräber (GAG, Mitte) und Frank Wendler (KVB, rechts)eröffnen den Mobilitäts-Hub mit Ladesäulen für E-Pkw, KVB-Rädern und GAG-Lastenradin der Kannebäckersiedlung in Humbold/Gremberg.

Jörn Hansen (TankE, links), Bernd Gräber (GAG, Mitte) und Frank Wendler (KVB, rechts)eröffnen den Mobilitäts-Hub mit Ladesäulen für E-Pkw, KVB-Rädern und GAG-Lastenradin der Kannebäckersiedlung in Humbold/Gremberg.

Die innovative Mobilitätslösung in der Kannebäckersiedlung, die umweltfreundliche Fortbewegungsmittel an einem zentralen Punkt vereint.

Mobilitäts-Hub vereint nachhaltige Verkehrsmittel

Im Wohnquartier der Kannebäckersiedlung in Humboldt/Gremberg wurde jetzt eine innovative Lösung für umweltfreundliche Fortbewegung etabliert. In Kooperation mit der GAG Immobilien AG, den Kölner Verkehrs-Betrieben AG und der TankE GmbH wurde hier ein sogenannter Mobilitäts-Hub errichtet. An der Adresse Kannebäckerstraße 12b sind nun unterschiedliche moderne Mobilitätsformen, wie das Aufladen von E-Autos, das Ausleihen von Lastenrädern und Leihfahrrädern gebündelt verfügbar.

Lastenräder als praktische Transportmittel

Seit einem Jahr ist das Lastenrad bereits erfolgreich bei der GAG in Stammheim im Einsatz. Nun können auch die Bewohner der Kannebäckersiedlung von dieser umweltfreundlichen und kosteneffizienten Transportoption profitieren. Das Lastenrad eignet sich hervorragend, um Einkäufe, Umzugsgegenstände oder Ausstattung für ein Picknick zu transportieren. Es ermöglicht eine schnelle, einfache und nachhaltige Art der Fortbewegung, egal ob für den Großeinkauf der Familie oder den Transport der Kinder zu sportlichen Aktivitäten.

Vielfältige Fahrradoptionen am Hub

Für diejenigen, die keine schweren Lasten zu transportieren haben, bietet der Mobilitäts-Hub auch Zugang zu KVB-Leihfahrrädern. Diese sind ideal für spontane Radtouren und an mehreren Stationen im Quartier verfügbar.

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Lademöglichkeiten für E-Autos

Der Hub dient ebenfalls als Anlaufpunkt für E-Autofahrer. Die TankE GmbH hat zwei Ladesäulen mit vier Ladepunkten eingerichtet, die eine Ladeleistung von bis zu 11 kW pro Punkt bieten. Somit können Nutzer ihr E-Auto laden, während sie andere Erledigungen mit dem Rad oder beim Abendessen vornehmen.

Fokus auf nachhaltige Mobilität

„Mit umfangreichen Modernisierungen, Neubauten und einer Weiterentwicklung in vielen Bereichen machen wir unsere traditionsreiche Kannebäckersiedlung fit für die Zukunft. Nachhaltige Mobilität für alle Altersgruppen ist dabei ein wichtiger Baustein“, erklärt Bernd Gräber, Leiter des zuständigen GAG-Kundencenters Süd-Ost. Jörn Hansen, Leiter der Unternehmensentwicklung der TankE GmbH, fügt hinzu: „Die Nachhaltigkeitsstrategie der GAG mit unseren öffentlichen Ladestationen zu unterstützen ist ein weiterer Baustein, um unsere Stadt klimaneutral zu machen. Diesem Ziel fühlen auch wir uns als Kölner Unternehmen verpflichtet.“

Frank Wendler, Leiter Mobilitätsmanagement der KVB, betont die Vorteile der neuen Infrastruktur: „Mit der Eröffnung des Mobilitäts-Hubs in der Kannebäckersiedlung erschließen wir ein Wohnquartier vorbildlich für öffentlich zugängliche Verkehrsmittel. Wer Leihrad, Lastenrad und in der Folge auch Bus und Bahn nutzt, verzichtet eher auf das eigene Auto. Dies schafft in der Siedlung auch Platz für spielende Kinder und den Plausch mit den Nachbarn. Hierdurch gewinnen Lebensqualität, Klima und Umwelt gleichermaßen.“