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Royale „Heuchelei“Herzogin Meghan erneut wegen Privatjet-Fliegerei in der Kritik

Lesezeit 2 Minuten
Meghan und Harry kommen zu einem Termin.

Meghan und Harry kommen zu einem Termin. (Archivbild)

Sie benutze ihr Privatflugzeug wie ein Taxi, wirft ihr eine Royal-Expertin vor. Dabei setzt sich Meghan Markle für den Klimaschutz ein.

Herzogin Meghan, Ehefrau von Prinz Harry, steht wegen der Nutzung von Privatjets in der Kritik. Trotz ihres Engagements für den Umweltschutz und ihrer öffentlichen Bekenntnisse zur Bedeutung des Klimaschutzes hat sie gemeinsam mit Prinz Harry mehrfach Privatjets für private Reisen genutzt.

Ob royaler Besuch in Nigeria, Kurztrip an die Westküste wegen ihres neuen Lifestyle-Labels „American Riviera Orchard“ oder wie zuletzt eine Geschäftsreise in die Hamptons bei New York, um sich mit wichtigen Business-Influencerinnen zu treffen – Meghan fliegt stets im luxuriösen Privatjet. Die Kosten für einen solchen Flug sind laut der „Bild“-Zeitung enorm: 35.000 Euro oder mehr. Der CO₂-Ausstoß liegt bei rund 20.000 Kilogramm.

Mehr dazu im Video.

Dieses Verhalten wird von verschiedenen Medien und Kommentatoren als Widerspruch zu ihren öffentlichen Bekenntnissen zum Umweltschutz wahrgenommen. „Was für eine Heuchelei, uns über den Klimawandel zu belehren und Privatjets wie Taxis zu benutzen“, wettert zum Beispiel die Royal-Expertin Julie Burchill vom britischen „Daily Express“. Auch die „Daily Mail“ oder „The Sun“ hatten in der Vergangenheit Kritik an diesem Verhalten geübt.

Meghan Markle: Royal-Expertin wirft ihr „Heuchelei“ vor

Herzogin Meghan und Prinz Harry bei ihrem Besuch in Nigeria im Mai.

Reisten mit dem Privatjet an: Herzogin Meghan und Prinz Harry bei ihrem Besuch in Nigeria im Mai. (Archivbild)

Zur Verteidigung der 42-jährigen Herzogin führen einige Medien an, dass die Sicherheit ihrer Familie bei der Entscheidung für Privatjets eine Rolle gespielt habe. Prinz Harry hatte bereits nach massiver Kritik im Jahr 2019 erklärt, dass er und seine Frau versuchen, umweltbewusst zu leben, aber auch die Sicherheit ihrer Familie gewährleisten müssen. Anlässlich des Starts eines Ökotourismus-Projekts in Amsterdam betonte er, dass „niemand perfekt“ und jeder für sein eigenes Handeln verantwortlich sei.

Reisen in Privatjets – auch Taylor Swift in der Kritik

Auch andere Promis wie die Sängerin Taylor Swift sind in letzter Zeit wegen ihres Reiseverhaltens in die Kritik geraten. Swift soll in kurzer Zeit sehr viele Flugmeilen mit ihren zwei Privatjets zurückgelegt haben, was Fragen nach ihrem Engagement für den Umweltschutz aufwarf.

So schaltete sich jüngst auch der TV-Moderator Thomas Gottschalk im Rahmen seines Podcasts mit Mike Krüger in die Diskussion ein und bezeichnete Swifts Verhalten als „unsäglich“. Krüger zeigte jedoch Verständnis für die Popsängerin, die die letzten Wochen durch Deutschland getourt ist. Schließlich würde es zu Tumulten kommen, wenn ein so großer Star einen normalen Linienflug nehmen würde.