Berlin – Den Auftritt von Bundeskanzler Olaf Scholz in der Talkshow „Anne Will” haben am Sonntag 4,55 Millionen (18,8 Prozent) im Ersten verfolgt.
In der Sendung am späten Abend ab 22 Uhr äußerte sich Scholz ausführlich zum Ukraine-Krieg. Der SPD-Politiker sprach unter anderem über seine Überlegungen zu einem Raketenschutzschild für ganz Deutschland nach israelischem Vorbild. Der Kanzler stellte auch klar, dass die Nato keinen Machtwechsel in Russland anstrebt.
Stärkstes Format zur besten Sendezeit war zuvor der Kölner „Tatort” im Ersten. Die Episode „Hubertys Rache” lockte 9,48 Millionen (29,4 Prozent) vor den Bildschirm. Im Mittelpunkt des Falles der TV-Ermittler Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) stand die Entführung eines Ausflugsschiffs.
Das ZDF hatte das Liebesdrama „Inga Lindström: Geliebter Feind” mit Pia Amofa-Antwi und Gerrit Klein im Programm, dafür entschieden sich 4,68 Millionen (14,5 Prozent). Der Science-Fiction-Film „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers” mit Daisy Ridley und Adam Driver erreichte auf ProSieben 1,73 Millionen (6,0 Prozent). Für die Vox-Kochshow „Kitchen Impossible” entschieden sich 1,59 Millionen (6,1 Prozent).
Auf RTL lief der Agententhriller „James Bond 007 - Skyfall” mit Daniel Craig und Javier Bardem, das holten sich 1,56 Millionen (5,5 Prozent) ins Haus. Sat.1 strahlte die Musiker-Biografie „Rocketman” mit Taron Egerton als Elton John aus, 1,06 Millionen (3,6 Prozent) waren am Fernseher dabei. Mit der Kabel-eins-Berufsdoku „Trucker Babes - 400 PS in Frauenhand” verbrachten 870.000 Menschen den Abend (2,8 Prozent). Die US-Horrorkomödie „Gänsehaut” mit Jack Black guckten auf RTLzwei 780.000 Menschen (2,5 Prozent). Der Hauptstadt-Krimi „Ein starkes Team: Prager Frühling” mit Maja Maranow und Florian Martens auf ZDFneo hatte 750.000 Zuschauer (2,3 Prozent).
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