Studie zu MobilitätFast 25 Prozent fahren nicht mehr Bus und Bahn
Frankfurt am Main – Die anhaltende Corona-Pandemie hat viele Auswirkungen auf das öffentliche Leben: Urlaubsreisen sind nur eingeschränkt möglich, Shoppen kann man vielerorts nur mit vorherigem Termin, Konzerthäuser und Kinos bleiben bis auf weiteres geschlossen. Und auch die Mobilität der Deutschen wird durch Corona beeinflusst - das ergibt eine aktuelle Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov. Mehr als jeder zweite Befragte (62 Prozent) gibt darin an, dass sich seine Mobilität durch Corona verändert hat. Die größten Veränderungen zeigen sich beim Zufußgehen, Auto- und Fahrradfahren.
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Die Mobilitätsverlierer der Corona-Pandemie sind wie zu erwarten die öffentlichen Verkehrsmittel. Rund 18 Prozent der Teilnehmerinnen der CLARK-Studie geben an, U-/S-Bahnen aufgrund von Corona deutlich weniger zu nutzen. Bei Bussen und der Deutschen Bahn sind es jeweils 21 Prozent. Fast ein Viertel der Befragten (23 Prozent) gibt an, aufgrund der Pandemie gar keine öffentlichen Verkehrsmitteln mehr zu nutzen. Diese Einschränkungen in ihrer Mobilität kompensieren die Deutschen auf verschiedene Weisen.
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Ein Drittel geht öfter zu Fuß, fast 30 Prozent nutzen das Auto mehr als vor der Pandemie
Ein Drittel (34 Prozent) der CLARK-Studienteilnehmer gibt beispielsweise an, vermehrt zu Fuß zu gehen. Weitere 28 Prozent nutzen das Auto vermehrt. Doch nicht nur Zu Fuß Gehen und Autofahren haben aufgrund der Corona-Pandemie für die Deutschen an Attraktivität gewonnen. Auch das Fahrrad nutzt laut der CLARK-Studie knapp jede Fünfte (19 Prozent) aufgrund der Pandemie vermehrt.
Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. (ots)