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NeuseelandBergsteiger überlebt 600 Meter tiefen Sturz nur leicht verletzt

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ARCHIV - 08.12.2018, China, Lhasa: Der Sonnenuntergang färbt den Gipfel des Mount Everest. 1953 standen erstmals Bergsteiger auf dem Dach der Welt. Seither hat sich im Bergsteiger-Business viel geändert. Der Aufstieg wurde einfacher - aber auch teurer. (zu dpa: 70 Jahre Erstbesteigung Mount Everest) Foto: Zhang Rufeng/XinHua/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Symbolbild. In Neuseeland hat ein Mann beim Bergsteigen den Halt verloren und ist 600 Meter tief gestürzt.

Dank des Frühlingswetters in Neuseeland, sei laut Polizei das Eis aufgeweicht und der Schnee habe den Sturz abgemildert.

Mit „außerordentlichem Glück“ hat ein Bergsteiger in Neuseeland einen 600 Meter tiefen Sturz überlebt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, landete er auf Schnee und zog sich nur leichte Verletzungen zu.

Nach Angaben von Polizeisprecher Vaughan Smith war der Mann am Samstagnachmittag gemeinsam mit einer Gruppe auf dem Weg zum Gipfel des über 2500 Meter hohen Mount Taranaki, als er den Halt verlor und in die Tiefe stürzte. Dank des Frühlingswetters aber sei das Eis aufgeweicht und der Schnee habe seinen Sturz abgemildert. „Er hat außerordentliches Glück, dass er noch am Leben ist“, sagte Smith.

Neuseeland: Vor zwei Jahren tödliches Ungück an gleicher Stelle

Der Mount Taranaki auf Neuseelands Nordinsel zählt laut dem neuseeländischen Berg-Sicherheitsrat zu den „tödlichsten Bergen“ des Landes. Wegen ganzjähriger Lawinengefahr und niedriger Temperaturen rät die Naturschutzbehörde „zu besonderer Vorbereitung und Fähigkeiten“ vor dem Besteigen des Berges.

Wenn beim Klettern dort „etwas schiefgeht, dann hat das oft ernste Folgen“, erklärte auch Smith. Erst vor zwei Jahren waren zwei Bergsteiger in demselben Gebiet tödlich verunglückt. (afp)