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Freundin verprügelt?Sohn von Mette-Marit überraschend verhaftet – Prinzessin sagt Olympia ab

Lesezeit 3 Minuten
Kronprinz Haakon, Marius Borg Høiby und Prinzessin Mette-Marit bei einem offiziellen Anlass im Jahr 2016.

Kronprinz Haakon, Marius Borg Høiby und Prinzessin Mette-Marit bei einem offiziellen Anlass im Jahr 2016. (Archivbild)

Wie norwegische Medien berichten, soll der Sohn von Mette-Marit, Marius Borg Høiby, eine Frau angegriffen haben.

In Norwegen sorgt die Verhaftung von Marius Borg Høiby, dem Sohn von Prinzessin Mette-Marit, für Aufsehen. Er soll laut Medienberichten eine junge Frau angegriffen haben. Die Polizei bestätigte, dass eine Person wegen Körperverletzung festgenommen und später wieder freigelassen wurde. Gegenüber der Tageszeitung „Verdens Gang“ erklärte Rechtsanwalt Øyvind Bratlien, sein Mandant Marius Borg Høiby sei „wegen Körperverletzung angeklagt“. Dies sei „laut Gesetz die mildeste Form der Gewalt“.

Zuvor berichtete bereits der norwegische Ableger des dänischen Boulevardmagazins „Se og Hør“. Der Vorfall hat weitreichende Folgen für die königliche Familie, da die Kronprinzessin ihre geplante Reise zu den Olympischen Spielen in Paris verschoben hat, um in Oslo zu bleiben.

Marius Borg Høiby ist in den norwegischen Medien kein Unbekannter. Der älteste Sohn der Kronprinzessin stammt aus einer früheren Beziehung und wurde durch die Heirat seiner Mutter mit Kronprinz Haakon in die königliche Familie aufgenommen.

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Trotz seiner königlichen Verbindungen hat sich der 27-Jährige für ein Leben abseits des öffentlichen Interesses entschieden und ist regelmäßig Gegenstand von Klatschgeschichten, so auch mit seiner Beziehung zur Influencerin Nora Haukland.

Derzeit soll er laut „Se og Hør“ mit einer weiteren Influencerin namens Rebecca Helberg Arntsen liiert sein, die sich regelmäßig mit freizügigen Bikini-Videos auf TikTok meldet. Ob es sich bei ihr um die Frau handelt, die Høiby angegriffen haben soll, wurde nicht bekannt gegeben. Wie „Se og Hør“ berichtet, soll die noch unbekannte Frau, die zwischen 20 und 30 Jahre alt sein soll, mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert, das sie am Montag wieder verlassen konnte.


Norwegische Royals: Mann wirft Brandbomben auf Königsschloss

Vor ein paar Wochen sorgte auch ein Großeinsatz am Königlichen Schloss in Oslo für Schlagzeilen. Wie der öffentlich-rechtliche Norwegische Rundfunk (NRK) berichtete, hatte ein Mann in einem Elektro-Rollstuhl zwei Brandbomben auf das Gebäude geworfen. Die Polizei sei am Montagnachmittag (8. Juli) kurz nach 13 Uhr über den Vorfall informiert worden und habe den Mann rasch überwältigen können. Gegenüber einem Augenzeugen habe er zunächst gesagt, dass er Bomben bei sich trage, teilte die Polizei weiter mit.

Norwegisches Königshaus: Polizei rückt wegen Brandbomben an

Nach Angaben des Kommunikationschefs des Schlosses, Guri Varpe, befand sich ein Mitglied der königlichen Familie im Schloss, als die Brandsätze geworfen wurden. Es habe sich aber nicht um Mitglieder der Kronprinzenfamilie oder des Königspaares gehandelt. König Harald und seine Frau, Königin Sonja, sowie Kronprinz Haakon und seine Frau, Kronprinzessin Mette-Marit, und ihre Kinder seien alle in Sicherheit gewesen.

Mehr zum Vorfall im Video.

Einsatzleiter Anders Rønning sagte dem NRK, der Mann habe bei seiner Festnahme mehrere Flaschen mit Flüssigkeit, sogenannte Molotow-Cocktails, bei sich gehabt. Diese sollen nun von der Sprengstoffgruppe der Polizei untersucht werden. Der Täter sei weißrussischer Staatsbürger und werde in den Niederlanden gesucht, sagte Kriminaldirektor Ole Magnus Danielsen.

Polizei will Vorfall bei den norwegischen Royals untersuchen

Am Montagabend (5. August) gegen 20 Uhr gab die Polizei bekannt, dass die Ermittlungen am Schloss abgeschlossen seien. „Die Polizei war in der Nähe, sodass wir ihn sofort festnehmen konnten, nachdem er die zweite Brandbombe geworfen hatte“, sagte Einsatzleiter Rønning.

Beamte sichern Spuren am Schloss.

Ein Mann warf eine Brandbombe gegen eine Tür des Königlichen Schlosses und wurde anschließend von der Polizei festgenommen.

Die Polizei berichtete, dass einige Flammen an der Außenseite einer Mauer auf der Rückseite des Schlosses zu sehen waren, das Feuer aber schnell gelöscht werden konnte.

Bilder der Zeitung „Verdens Gang“ zeigten Flammen vor einem großen Schlosstor und Polizisten, die sie mit Feuerlöschern löschten. Der Königshof teilte dem Rundfunksender NRK mit, dass das Ausmaß des Schadens noch unklar sei. Der Mann wird nun verhört, um mehr über sein Motiv, den Hintergrund des Vorfalls und ob er allein handelte, herauszufinden.