Zwei Termine des Thronfolgers sorgen derzeit für Schlagzeilen. Bei einem traf er ein Meerschweinchen und erzählte eine nette Anekdote.
„Sie vergessen es immer“Prinz William spricht überraschend über seine Kinder und ein Haustier
Prinz William hat bei einem Besuch der Jugendfarm „Woodgate Valley Urban Farm“ erzählt, wie er sich manchmal um das „am wenigsten bekannte“ Haustier der königlichen Familie kümmern muss. Das berichtet das amerikanische Magazin „People“. Der 41-Jährige plauderte am Donnerstag (25. April), dass er selbst Hand anlegen müsse, um die Käfige der Meerschweinchen im Hause Windsor zu pflegen, da seine Kinder Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (6) dies regelmäßig vergessen würden.
Prinz William erzählt über die Meerschweinchen seiner Kinder
In einem Videoclip, der später auch auf YouTube im „Royal Family Channel“ veröffentlicht wurde, ist der Thronfolger zu hören: „Diese Meerschweinchen sind sehr beliebt, sie sehen sehr gemütlich aus.“ Dann begrüßt er das Nagetier mit einem herzlichen „Hello, Hi“.
Während seines Besuchs traf Prinz William Sue Hawkswood, die Projektleiterin, deren Idee es war, die Farm zu gründen, um Kindern mit besonderen Bedürfnissen zu helfen. Sie erzählte dem Thronfolger unter anderem, dass einige der Kinder, die die Farm besuchen, keinen Zugang zu Bildung haben und psychisch so geschwächt sind, dass sie sich selbst verletzen oder sich weigern, ihr Zuhause zu verlassen. Prinz William besuchte auch das Schafgehege und den Hühnerstall, wo der Prinz verriet, dass er Hühner halte, die gerne Trockenfrüchte fressen.
Prinz William erhält Brief eines Jungen – und besucht überraschend seine Schule
Es war nicht der einzige Auftritt von Prinz William, der am Donnerstag für Aufmerksamkeit sorgte. In einem Brief hatte Freddie Hadley den britischen Thronfolger vor einigen Monaten zu einem Projekt über psychische Gesundheit für Jungen an seine Schule eingeladen. Nun folgte der 41-Jährige – mit etwas Verspätung – der Einladung und informierte sich an der Schule im mittelenglischen Sandwell über die Initiative.
„Alles begann mit einem Brief...“, teilte der Kensington-Palast bei X (früher Twitter) mit. „Es ist großartig, dieses inspirierende Projekt zur psychischen Gesundheit in Aktion zu sehen.“
Der zwölfjährige Freddie hat mit anderen Schülern „Am I manly enough“ (Bin ich ausreichend männlich) ins Leben gerufen. In seinem handgeschriebenen Brief an William betonte Freddie, die Gruppe wolle mit dem Vorurteil brechen, „dass Mädchen weinen und Jungs wütend werden“, und lud William anlässlich des Tags der psychischen Gesundheit zu einer Vorstellung an die Schule ein.
In einem Post bei X meldete sich der ältere Sohn von König Charles III. bald danach zu Wort. Er könne leider nicht dabei sein, aber halte es für „so wichtig, psychische Gesundheitsprobleme und Stigmatisierung direkt anzugehen. Bitte macht mit dieser wichtigen Arbeit weiter“, schrieb er. Nun holte William das Treffen nach. (mit dpa)