Prinzessin Charlotte und Prinz Louis könnten nach einem Bericht der „Daily Mail“ künftig keine „Working Royals“ werden, also Mitglieder der königlichen Familie, die im Auftrag der Krone offizielle Aufgaben wahrnehmen.

Im Rahmen der „radikalen Pläne zur Umgestaltung der britischen Monarchie“, die Prinz William und Prinzessin Kate verfolgen, sollen die beiden Jüngsten „ermutigt werden, ihren eigenen Weg zu gehen“, so der Royal-Experte der Boulevardzeitung, Richard Eden. Die Pläne des zukünftigen Königs und seiner Frau zielen darauf ab, die Monarchie zu verschlanken und die Probleme zu vermeiden, die mit einem „Ersatzstatus“ verbunden sind, wie es beim Bruder von William, Prinz Harry, der Fall war.

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William und Kate wollen, dass ihre Kinder gleichberechtigt aufwachsen und nicht in die traditionellen Rollen von „Thronfolger“ und „Ersatz“ gedrängt werden. Während Prinz George als ältester Sohn und Nummer zwei der Thronfolge eine nahezu sichere Zukunft in der Monarchie hat, sollen Charlotte und Louis die Freiheit haben, ihre eigenen Karrieren zu verfolgen. Damit liegt man auch auf einer Linie mit anderen europäischen Königshäusern wie Belgien, Dänemark oder Norwegen, wo es ähnliche Ansätze gibt.

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Jan Gebauer

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Diese Strategie soll eine Wiederholung der Geschichte und Spannungen innerhalb der königlichen Familie verhindern. Wie ein ehemaliger Mitarbeiter des Buckingham Palastes gegenüber „The Daily Beast“ erklärte, sollen Charlotte und Louis so weit wie möglich von der Öffentlichkeit ferngehalten werden, um ihnen eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen.