Kate Middleton besuchte eine Textilfabrik in Leeds, die eine nahezu unbekannte Verbindung zu ihrer Familie hat. Die Prinzessin war begeistert.
Royal zwischen Zwirn und FadenPrinzessin Kate erfährt in Textilfabrik mehr über ihre Vorfahren
Manchmal muss eine Modeikone auch in die Fabrik, um zu sehen, wo zwischen Zwirn und Faden die Kreationen entstehen. Die Prinzessin von Wales, Kate Middleton, besuchte deshalb am Dienstagmittag (26. September 2023) eine Textilfabrik in Leeds, die eine enge Verbindung zu ihrer Familie hat.
Die Prinzessin von Wales besuchte AW Hainsworth in Stanningley, das eine königliche Vollmacht aus der Regierungszeit der im September 2022 verstorbenen Königin Elisabeth II. besitzt. Damit darf sich das Unternehmen „Hoflieferant“ nennen.
Prinzessin Kate offenbart besondere Vorliebe bei Fabrik-Termin
Darüber hinaus hat das Unternehmen auch Verbindungen zur Familie der Prinzessin. Laut „Mirror“ verkaufte ihr Ururgroßvater väterlicherseits, Noel Middleton, sein Wollverarbeitungsunternehmen William Lupton & Co in Leeds 1958 an AW Hainsworth – und die Prinzessin erfuhr mehr über die Firmengeschichte ihres Vorfahren.
Während ihres Besuchs bei AW Hainsworth erhielt Kate außerdem einen Einblick in die Herstellung von Textilien vom Garn bis zum fertigen Stoff. Traditionelle Maschinen und Techniken bilden nach wie vor die Grundlage der Branche.
Die Prinzessin ließ es sich nicht nehmen und legte selbst Hand an die Materialien. So griff sie nach einer Handvoll frisch gewebter Merinowolle und erklärte: „Ich liebe es, wie es sich anfühlt und wie es riecht!“
Prinzessin Kate begeistert sich für Merinowolle
Die Prinzessin traf Auszubildende des Unternehmens und ihre Mentoren, die das wertvolle Wissen von Generation zu Generation weitergeben. Darüber hinaus wurde ihr gezeigt, wie moderne Technologie im Herstellungsprozess eine Rolle spielt, und sie besuchte ein Labor vor Ort, das für innovative Entwicklungen und Produktverbesserungen genutzt wird.
In einem humorvollen Moment wurde Prinzessin Kate eine Schaufensterpuppe namens Oliver gezeigt, die die in der Fabrik hergestellte Militäruniform der King's Guard trägt, und sie nannte es „erstaunlich“ zu sehen, wie das Kleidungsstück hergestellt wird.
Das in Spring Valley Mills ansässige Unternehmen stellte unter anderem die scharlachroten Waffenröcke der Garde her, die bei den Krönungen von Königin Elisabeth II. im Jahr 1953 und des Königs im Mai zum Einsatz kamen.
Zu diesem Anlass veröffentlichte das Unternehmen seinerzeit auch ein Bild mit den Worten: „Heute feiern wir als Nation die Krönung Seiner Majestät König Charles III. [...] Wir wünschen König Charles III. viel Erfolg für seine Regentschaft als Monarch des Vereinigten Königreichs.“
Das Unternehmen liefert darüber hinaus Textilien an eine Vielzahl von Kunden, von Mode- und Haushaltsmarken bis hin zu den Streitkräften, stellt Filze für Klaviere und andere Musikinstrumente her und produziert Schutzausrüstung für Rettungsdienste und Militärpersonal in aller Welt.
Prinzessin Kate punktet erneut im Business Look
Modisch war die Prinzessin wie immer bestens vorbereitet: Middleton wählte für den offiziellen Anlass erneut einen eleganten, aber nicht zu formellen Business-Look. Sie trug einen waldgrünen Anzug der britischen Marke Burberry.
Das Outfit besteht aus einem strukturierten Blazer mit verzierten Schildkrötenpanzerknöpfen und einer maßgeschneiderten, hoch taillierten Hose. Dazu trug Middleton ein weißes Button-Down-Hemd mit Kragen. Passend dazu wählte sie High Heels von Emmy London und Goldschmuck.
Als Prinzessin Kate bei AW Hainsworth ankam, schien sie kurz mit ihrem Outfit zu kämpfen, vor allem mit dem Saum ihrer Hose und ihren Schuhen. Mit einem freundlichen Lächeln überwand die 41-Jährige die kleine Unannehmlichkeit.
Die zweite Station des Tages war Lancaster, wo die Prinzessin die seit 1924 bestehende Druckerei Standfast & Barracks besuchte. Das Unternehmen ist für sein beeindruckendes Erbe an Textildesign und Kreativität bekannt. Außerdem stand ein Treffen mit den Gründern der britischen Einrichtungsmarke House of Hackney auf dem Programm.