Das Kronprinzenpaar hat sich zu der schockierenden Attacke im englischen Southport geäußert. Wenige Stunden später starb das dritte Kind.
Drittes Kind gestorbenPrinzessin Kate und Prinz William melden sich mit bewegenden Worten nach Messerangriff
Prinz William und Prinzessin Kate haben ihre tiefe Bestürzung und Anteilnahme über die tödliche Attacke auf mehrere Kinder in der britischen Stadt Southport zum Ausdruck gebracht. In einem auf Instagram und X (ehemals Twitter) veröffentlichten Statement sagten sie: „Als Eltern können wir uns nicht vorstellen, was die Familien, Freunde und geliebten Menschen von denen, die heute in Southport getötet und verletzt wurden, durchmachen.“
Prinz William und Prinzessin Kate veröffentlichen nach mutmaßlichen Amoklauf Statement
Sie fügten hinzu: „Unsere Gedanken und Gebete sind bei allen Betroffenen dieses schrecklichen Angriffs.“ Die Royals betonten auch ihre Dankbarkeit gegenüber den Notfallhelfern, die mit Mitgefühl und Professionalität reagierten, als ihre Gemeinde sie am meisten brauchte.
Der Angriff in der nordwestenglischen Stadt ereignete sich während einer Ferienfreizeit zum Thema „Taylor Swift“ für Kinder im Grundschulalter. Drei Kinder wurden erstochen, neun weitere verletzt. Fünf von ihnen sind noch in kritischem Zustand, ebenso zwei Erwachsene, die helfen wollten und angegriffen wurden. Wie die BBC berichtet, wurde ein 17-jähriger Verdächtiger aus dem Vorort Southport festgenommen, dessen Motive noch unklar sind.
Der Tod des dritten Kindes, eines neunjährigen Mädchens, wurde von der Merseyside Police nur wenige Stunden nach der Erklärung der Royals am Dienstagnachmittag bekannt gegeben. Auch Popsängerin Taylor Swift hat sich mittlerweile zu der Tat geäußert.
Britische Royals haben sich für Opfer von Gewalttaten eingesetzt
Prinz William und Prinzessin Kate sind selbst Eltern von drei Kindern: Prinz George, 11 Jahre alt, Prinzessin Charlotte, 9 Jahre alt, und Prinz Louis, 6 Jahre alt. Dieser persönliche Bezug zu Kindern verstärkt laut britischen Medienberichten ihre emotionale Reaktion auf die Ereignisse in Southport. Die königliche Familie hat sich in der Vergangenheit immer wieder für die Unterstützung von Opfern von Gewalttaten und deren Familien eingesetzt.
So ist in Großbritannien der 13. März 1996 unvergessen, als in der Grundschule von Dunblane 16 Erstklässler und ihre Lehrerin von dem 43-jährigen Thomas Hamilton aus Rache für seine Ausgrenzung als Jugendbetreuer mit einer legal erworbenen Waffe erschossen wurden. Am 17. März, dem Muttertag, nahmen Königin Elisabeth II. und ihre Tochter Anne, Prinzessin Royal, an einem Gedenkgottesdienst in der Kathedrale von Dunblane teil. Die Tat zählt nach wie vor zu den tödlichsten Amokläufen im Königreich.