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Dior-Kleid sorgt für AufsehenRoyals mischen bei Olympia mit – Königin Letizia stiehlt allen die Show

Lesezeit 3 Minuten
König Felipe und Königin Letizia

König Felipe und Königin Letizia (l)

Die Olympischen Spiele in Paris sind nicht nur für die Athletinnen und Athleten ein Großereignis, auch zahlreiche Royals sorgen für Aufsehen.

Bei der international viel beachteten Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris war auch die Präsenz zahlreicher Königshäuser nicht zu übersehen. So schickten unter anderem Belgien, die Niederlande und Dänemark ihre Königspaare an die Seine, um die Sportlerinnen und Sportler ihrer Länder zu begrüßen und anzufeuern.

Königin Mary und König Frederik zeigen sich harmonisch

Königin Mary von Dänemark zeigte sich an der Seite ihres Mannes König Frederik betont harmonisch – von den Affärengerüchten der vergangenen Monate keine Spur. Für das Paar ist die Anwesenheit bei den Olympischen Spielen fast schon eine Selbstverständlichkeit, denn schließlich begann hier ihre Liebesgeschichte.

Das Paar lernte sich während der Sommerspiele 2000 in Sydney kennen, als die Australierin Mary Donaldson in einer Bar mit „Fred“ ins Gespräch kam. Nicht ahnend, dass es sich bei dem Fremden um den dänischen Thronfolger handelte.

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Prinzessin Anne feiert Comeback bei Olympia nach Pferdeunfall

Auch die Schwester des britischen Königs Charles III, Prinzessin Anne, verfolgte entspannt die Wettkämpfe und zeigte, dass es ihr nach ihrem Reitunfall vor einigen Wochen wieder besser geht. Auch für sie sind die Olympischen Spiele keine lästige Pflicht, sondern eine Leidenschaft: 1976 nahm sie als Vielseitigkeitsreiterin an den Olympischen Spielen teil.

Königin Máxima und König Willem-Alexander feuern niederländisches Team in „oranje“ an

Im Publikum sorgte auch Königin Máxima der Niederlande für Aufsehen, als sie die Athleten ihres Landes mit purer Emotion anfeuerte. Auch König Willem-Alexander sprang auf, als die niederländischen Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Boot die Seine entlang fuhren.

Die Flagge des Landes ist zwar rot, weiß und blau, aber die niederländische Königsfamilie ist unter dem Namen Haus Oranje-Nassau bekannt, was die Inspiration für ihre auffällige Kleidung war. In den folgenden Tagen wurde das Paar auch bei den Wettkämpfen gesichtet, was zu zahlreichen Schnappschüssen führte.

König Philippe und Königin Mathilde freuen sich über Gold

Auch das belgische Königspaar, König Philippe und Königin Mathilde, waren an die Seine gereist, um die Sportlerinnen und Sportler des Landes feierlich zu begrüßen. Das Paar war auch anwesend, als Remco Evenepoel für Belgien die erste Goldmedaille und Wout van Aert die Bronzemedaille im Einzelzeitfahren gewannen.

Auch Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg waren zur Eröffnung der Olympischen Spiele nach Paris gekommen. Trotz des Regens zeigte sich das Paar begeistert in seinen durchsichtigen Regencapes und der Großherzog hielt sogar das Wappen des kleinen Landes in der Hand, um die 14 Athletinnen und Athleten in sieben Sportarten zu begrüßen.

Eine Medaille wäre für das kleine Großherzogtum eine Sensation, denn die letzte Medaille bei Sommerspielen gab es 1952, als das großherzogliche Paar noch gar nicht geboren war.

Königin zieht im Dior-Kleid alle Blicke auf sich

Für besonderes Aufsehen sorgte der Auftritt der spanischen Königsfamilie. Königin Letizia trug bei einem Empfang in der spanischen Botschaft in Paris ein extravagantes Dior-Kleid aus der Frühjahrskollektion 2024. Das mit aufwendigen Stickereien und Perlen in Form der traditionellen Lilie verzierte Kleid stahl allen Royals die Show. Die Königin zeigte sich gut gelaunt an der Seite von König Felipe VI. und das Paar demonstrierte nach den Skandalgerüchten der letzten Monate Einigkeit.

Die Lilie ist übrigens kein Zufall: Das spanische Wappen zeigt im Herzschild drei goldene Schwertlilien auf blauem Grund, das Familienwappen der Bourbonen, die die spanischen Monarchen stellen.

Die Töchter des Königspaares, Kronprinzessin Leonor und Prinzessin Sofia, wurden unter anderem bei den Vorrundenspielen im Wasserball gesichtet. Spanien tritt sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern an und gilt als Favorit. Zuletzt gewannen die Frauen in Tokio Silber.

Auch das Fürstentum Monaco, das traditionell eng mit Frankreich verbunden ist, ließ sich einen royalen Auftritt nicht nehmen. Fürstin Charlène von Monaco zeigte sich einmal mehr in schlichter Eleganz. Auch sie hat eine olympische Vergangenheit.

Die ehemalige Schwimmerin war Mitglied der südafrikanischen 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel, die bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney den fünften Platz belegte.