Heinz Hoenig macht offenbar große Fortschritte. Der 72-Jährige, der seit 120 Tagen in einem Berliner Krankenhaus um sein Leben kämpft, durfte überraschend die Intensivstation verlassen, wie seine Frau Annika Kärsten-Hoenig bekanntgab.

„Da es Heinz großer Wunsch war, die Sonne zu spüren, habe ich darum gebeten, ihm dies zu gewähren. Gemeinsam mit einer Krankenschwester durften wir raus, was ihm sichtlich Freude bereitet hat“, berichtete die 39-Jährige der „Bild“-Zeitung. Auf ihrem nicht öffentlichen Instagram-Kanal teilte sie auch ein Foto mit ihrem Mann – außerhalb der Klinik.

Heinz Hoenig soll endlich nach Hause kommen – und sich für OP erholen

Es geht augenscheinlich voran. Die Ärzte arbeiten zudem daran, Heinz Hoenigs Muskelkraft wiederherzustellen. „Er kann immer besser eigenständig atmen“, erklärte Annika.

Ein nächster Schritt sei die Einstellung der nächtlichen Beatmung: „Man will die nächtliche Beatmung einstellen. Je nach Verlauf, werden weitere Schritte geplant. Unter anderem ist es das Ziel, die Trachealkanüle zu entfernen, bevor es erst mal nach Hause geht.“

Heinz Hoenig sitzt auf hohen Krankenhauskosten – Spenden reichen nicht aus

Gesundheitlich besteht zwar Hoffnung, doch finanziell steht das Ehepaar vor großen Herausforderungen. Heinz Hoenig ist nicht krankenversichert, und die bisherigen Behandlungskosten belaufen sich Medienberichten zufolge auf rund eine halbe Million Euro.

Bisher konnten rund 179.000 Euro an Spenden für die Krankenhauskosten von Heinz Hoenig gesammelt werden. Annika Kärsten-Hoenig und ihr Mann hoffen nun auf weitere Unterstützung, um die restlichen Kosten decken zu können.

Heinz Hoenig darf endlich nach Hause – Probleme mit Finanzierung der Krankenhauskosten

Heinz Hoenig wartet laut Aussagen seiner Frau auch noch auf eine lebenswichtige Operation an der Hauptschlagader, für die er derzeit noch zu schwach sei. Die Rückkehr nach Hause zu Frau und Kindern soll ihm helfen, Kraft für den schweren Eingriff zu sammeln. Seit Monaten wird er künstlich ernährt, hat den Angaben nach viel Gewicht verloren.

Heinz Hoenig liegt seit Ende April in Berliner Klinik

Seit Ende April liegt Heinz Hoenig in einem Berliner Krankenhaus. Der „Das Boot“-Star war am 30. April mit einem Rettungshubschrauber eingeflogen und am Herzen notoperiert worden. Danach wurde er in ein künstliches Koma versetzt.

Nach einer zweiten Operation, ihm wurde die Speiseröhre entfernt. Erst vor wenigen Wochen hatte Heinz Hoenig nachts einen Notfall. Er musste sogar reanimiert werden. Vergangene Woche beklagte sich die Ehefrau des schwerkranken Schauspielers über Mobbing.

Noch während Heinz Hoenig damals im Koma lag, hatte Annika Kärsten-Hoenig klare Vorstellungen, wie es weitergehen sollte. Wenn es medizinisch keine Hoffnung mehr gäbe, würde sie Heinz zum Sterben nach Hause holen.

„Unruhe, Hass und Mobbing“

Heinz Hoenig braucht mehr Spenden für Behandlung – Ehefrau platzt der Kragen

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Mit seiner 33 Jahre jüngeren Frau Annika lebt Heinz Hoenig seit einigen Jahren in Blankenburg am Harz in Sachsen-Anhalt. Vor einigen Jahren ist er noch einmal Vater geworden. Das Paar hat zwei kleine Kinder. (mbr)