Die Frau von Prinz Harry hat in der neuesten Folge ihres Podcasts überraschend über die Erkrankungen ihrer Kinder gesprochen.
Sorge um Archie und LilibetHerzogin Markle offenbart Krankheiten ihrer Kinder – und hat Stress

Herzogin Meghan umarmt Prinz Archie, daneben ihr Ehemann Prinz Harry. (Archivbild)
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In der zweiten Folge ihres Podcasts „Confessions of a Female Founder“ berichtete Herzogin Meghan am Dienstag (15. April) über die aktuellen gesundheitlichen Herausforderungen ihrer Familie. Demnach seien ihre beiden Kinder, Prinz Archie und Prinzessin Lilibet, gleichzeitig erkrankt: eines an RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus), das andere an Influenza A. Beide Erkrankungen zählen zu den viralen Atemwegsinfektionen, wobei RSV vor allem bei Kleinkindern problematisch sein kann, während Influenza A eine Form der echten Grippe ist.
Prinz Archie und Prinzessin Lilibet erkrankt – Meghan jongliert
Die Herzogin von Sussex schilderte, wie sie zwischen nächtlicher Pflege und beruflichen Verpflichtungen jongliere und betonte die Bedeutung von Ehrlichkeit im Umgang mit den Herausforderungen des Mutterseins. Das Gespräch mit Reshma Saujani, Gründerin von Girls Who Code, drehte sich um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Notwendigkeit, sich selbst Fürsorge zuzugestehen. Ob die beiden Kinder noch krank sind, verriet die Herzogin nicht.
Bereits in der ersten Episode ihres Podcasts hatte Meghan Markle über gesundheitliche Komplikationen nach der Geburt gesprochen. Sie berichtete von einer postpartalen Präeklampsie, einer seltenen und potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung, die durch hohen Blutdruck und das Vorhandensein von Eiweiß im Urin gekennzeichnet ist.
Meghan Markle berichtet über postpartale Präeklampsie
Im Gespräch mit Whitney Wolfe Herd, Gründerin von Bumble, reflektierte Meghan über die Belastung, trotz gesundheitlicher Probleme für ihre Familie präsent sein zu müssen. Beide Frauen teilten ihre Erfahrungen und betonten die Wichtigkeit, über solche Themen offen zu sprechen, um das Bewusstsein für die Risiken und Herausforderungen nach der Geburt zu schärfen.
In der zweiten Podcast-Folge thematisierte Meghan Markle auch eine Fehlgeburt, die sie im Jahr 2020 erlitten hatte. Sie sprach über die emotionale Herausforderung, sich von etwas zu lösen, das mit so viel Hoffnung verbunden war.

Herzogin Meghan und Prinz Harry. (Archivbild)
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Im Gespräch mit der Anwältin und Autorin Reshma Saujani, die ähnliche Erfahrungen gemacht hat, betonte Meghan die Bedeutung von Selbstfürsorge und das Teilen persönlicher Geschichten, um anderen Betroffenen Mut zu machen. Bereits 2020 hatte sie in einem Essay für die „New York Times“ offen über ihren Schwangerschaftsverlust gesprochen, um das Bewusstsein für dieses oft tabuisierte Thema zu erhöhen.
Neben ihrem Podcast hat Herzogin Meghan aktuell viele geschäftliche Verpflichtungen. Im März 2025 startete sie die Netflix-Serie „With Love, Meghan“, in der sie Themen wie Kochen, Gartenarbeit und Gastfreundschaft behandelt. Zudem gründete sie die Lifestyle-Marke „As Ever“, die Produkte wie Marmelade, Honig und Teemischungen anbietet.