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Osterkörbchen für Archie und LilibetHerzogin Meghan zieht mit Shopping-Tipps für Ostern Kritik auf sich

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Herzogin Meghan bei einem öffentlichen Auftritt.

Herzogin Meghan bei einem öffentlichen Auftritt. (Archivbild)

Die Frau von Prinz Harry hat eine besondere Kollektion für ihre Fans zusammengestellt. Das hat Kritiker auf den Plan gerufen.

Am Montag (14. April 2025) hat Herzogin Meghan auf dem Online-Marktplatz ShopMy einen neuen Bereich zum Thema Ostern vorgestellt. Die Rubrik mit dem Titel „The Easter Edit“ umfasst insgesamt 25 Artikel, die sich auf Bekleidung für Kinder, Geschenkideen und Dekoration beziehen.

Meghan Markle zeigt neue Produktauswahl zum Osterfest

Die ShopMy-Seite ist mit einem Porträtfoto der Frau von Prinz Harry versehen, ergänzt durch den Hinweis, dass es sich um eine kuratierte Auswahl ihrer persönlichen Vorlieben handelt. Die Auswahl wird durch ein Video auf Instagram ergänzt, in dem die Herzogin die Artikel durchscrollt. Die Inhalte sollen als Inspiration für das Osterfest mit Kindern dienen und enthalten unter anderem Kleidung, Spielsachen und einfache Tischdeko.

Laut dem US-Magazin „People“ deutet die Zusammenstellung auf mögliche Osteroutfits für Prinzessin Lilibet und Prinz Archie hin. Das Magazin berichtet, dass dabei Kleidungsstücke hervorgehoben werden, die bereits von anderen Mitgliedern der königlichen Familie getragen wurden.

Herzogin Meghan steht wegen Werbelinks in der Kritik

Auch Geschenkartikel wie ein Osterkörbchen, kleine Spielzeuge sowie thematisch gestaltete Süßigkeiten sind Teil der Zusammenstellung. In den sozialen Medien veröffentlichte Meghan kürzlich bereits Einblicke in vergangene Familienfeiern wie den Valentinstag oder den St. Patrick’s Day.

In Großbritannien ist Meghans ShopMy-Website, die seit dem 24. März online ist, nicht von Kritik verschont geblieben. Kritiker werfen ihr vor, ihre frühere Rolle als Mitglied der königlichen Familie zunehmend für kommerzielle Zwecke zu missbrauchen. So bezeichnete der Royal-Experte Jack Royston in „Newsweek“ ihre Aktivitäten, die sich zum Start vor allem um das Thema Mode drehten, als „leer“ und betonte, sie versuche, ihr privates Familienleben kommerziell zu verwerten.

Auch die „New York Post“ berichtete über den Vorwurf, Meghan würde „die Monarchie monetarisieren“, indem sie auf Plattformen wie Instagram und ShopMy auf provisionsbasierte Produktempfehlungen setzt.

Auch das Fachportal „Affiverse“ griff die Debatte auf und wies darauf hin, dass Affiliate-Marketing zwar unter Influencern ein verbreitetes Instrument sei, bei einer ehemaligen Royal aber anders wahrgenommen werde. Besonders sensibel werde die Verwendung von Bildern der Kinder oder persönliche Einblicke in den Familienalltag in Kombination mit Produktverweisen wahrgenommen.