Schwerer Unfall in der Nacht zum Samstag (9. September) auf der Autobahn 59 bei Duisburg. Bei dem 19-jährigen Fahrer ergaben sich Hinweise auf Alkoholkonsum, so die Polizei. Vier Personen wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht.

Den Einsatzkräften bot sich ein Bild der Zerstörung, als sie am Einsatzort auf der A59 in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Duissern eintrafen. Das Auto wurde bei dem schweren Unfall völlig zerstört. Trümmerteile lagen auf Hunderten Metern auf der Autobahn verteilt.

Auto bei Unfall auf A59 in die Luft katapultiert

Den Ermittlungen der Polizei zufolge war der 19-Jährige mit seinem Audi in Richtung Dinslaken unterwegs. In dem Wagen befanden sich drei weitere Insassen zwischen 21 und 22 Jahren. Alle aus Duisburg.

In Höhe der Anschlussstelle verlor der junge Fahrer plötzlich die Kontrolle über den Audi. Das Auto prallte zunächst gegen die Betonmittelleitplanke, drehte sich um die eigene Achse und wurde anschließend über das Ende der rechten Leitplanke in die Luft katapultiert.

Motorblock durchschlägt Schallschutzmauer auf der A59

Auf der Leitplanke kam das völlig zerstörte Auto dann schließlich zum Stehen.

Der Wagen des 19-Jährigen wurde durch die Wucht der Kollision geradezu auseinandergerissen. Der Motorblock schleuderte aus dem Fahrzeug und durchschlug anschließend die Schallschutzmauer neben der Autobahn 59.

Vier Schwerverletzte bei Unfall auf A59 – Fahrer wohl betrunken

Die vier Fahrzeuginsassen erlitten bei dem Unfall schwerste Verletzungen. Rettungskräfte kümmerten sich noch vor Ort um sie und brachten sie in Krankenhäuser, wo sie weiter stationär behandelt werden müssen.

„Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise darauf, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol gefahren war“, so ein Polizeipressesprecher aus Düsseldorf. „Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.“ Die Polizei stellt weitere Ermittlungen an.