Die Wahlen in den USA laufen. Alle Entwicklungen rund um die US-Wahl 2024 im Newsblog.
US-Wahl 2024„Das wird die goldene Ära“– Trump erklärt sich zum Sieger
Donald Trump oder Kamala Harris – wer gewinnt die Präsidentschaftswahlen in den USA? Die Wahlen in den USA laufen. Die ersten wichtigen Entscheidungen sind gefallen, aber noch ist das Rennen offen.
In unserem Newsblog informieren wir Sie zu allen Entwicklungen rund um die US-Wahl 2024.
Das Wichtigste in Kürze
- Der konservative Sender Fox News erklärt Trump im Alleingang zum Sieger der US-Wahl. Andere Sender sowie die Nachrichtenagentur AP haben bislang nicht nachgezogen.
- Prognosen zufolge hat Trump in dem wichtigen „Swing State“ Pennsylvania gewonnen. Zuvor hatte er sich bereits die „Swing States“ North Carolina und Georgia gesichert.
- Harris will in der Wahlnacht nicht mehr auftreten.
- Bei den Kongresswahlen haben sich die Republikaner die Mehrheit im Senat gesichert.
Mittwoch, 6. November
+++ Donald Trump erklärt sich zum Wahlsieger +++
8.27 Uhr: Unter „USA“-Rufen hat Donald Trump die Bühne in West Palm Beach betreten. „Das war die größte politische Bewegung aller Zeiten“, erklärte der Republikaner und kündigte an, das Land „reparieren“ zu wollen. „Wir haben Hindernisse überwunden, die keiner für möglich gehalten hat“, führte Trump aus.
Es handele sich um einen politischen Sieg, den das Land „bisher noch nie gesehen habe“, erklärte Trump. „Ich werde für euch kämpfen“, versprach der Republikaner seinen Anhängern. „Das wird die goldene Ära der Vereinigten Staaten“, so Trump.
Trump bedankte sich außerdem bei seinen Anhängern und Unterstützern. „Amerika hat uns ein kraftvolles Mandat erteilt“, erklärte der Republikaner – und zählte einige US-Bundesstaaten auf, in denen er die Wahl für sich entscheiden konnte.
„Ich möchte mich auch bei meiner Frau Melania bedanken“, erklärte Trump schließlich – und lobte die Buchverkäufe seiner Gattin. Schließlich sprach der Republikaner auch Dank an seine Kinder und Familie aus.
+++ CNN: Trump gewinnt auch in Pennsylvania +++
08.10 Uhr: Die Luft für Kamala Harris wird nun richtig dünn. Laut CNN gewinnt Donald Trump auch den Swing State Pennsylvania. Aktuell fehlen dem Republikaner nur noch die Stimmen von vier Wahlleuten, um sich den Wahlsieg zu sichern.
+++ Fox News verkündet Wahlsieg für Donald Trump +++
08.04 Uhr: Es ist eine Schlagzeile, die mit Vorsicht zu genießen ist: Der US-amerikanische Sender Fox News spricht Donald Trump den Sieg der Präsidentschaftswahl 2024 zu. Bislang ist es das erste Medium, das sich auf einen Sieg des republikanischen Kandidaten festlegt. In diversen Staaten laufen die Auszählungen noch. Rein rechnerisch hat die demokratische Kandidatin Kamala Harris immer noch die Chance auf einen Sieg.
+++ Medien: Harris holt Sieg in New Hampshire +++
7.51 Uhr: Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New Hampshire mit vier Wahlleuten gewonnen. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Bei der Wahl 2020 konnte sich der Demokrat und heutige US-Präsident Joe Biden dort mit rund sieben Prozentpunkten vor Trump die Stimmen der Wahlleute sichern. Umfragen sahen in dem Staat an der Grenze zu Kanada zuletzt deutlich die Demokratin Harris in Führung.
+++ „NYT“: Wahrscheinlichkeit für Trump-Sieg bei mehr als 95 Prozent +++
7.15 Uhr: Die „New York Times“ hat ihre Vorhersage für den Ausgang der US-Wahl am Morgen noch einmal angepasst. Mittlerweile gibt die US-Zeitung die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg von Donald Trump mit mehr als 95 Prozent an.
„Trump ist in Pennsylvania, Michigan und Wisconsin favorisiert, und wir müssen einfach länger warten, um zu sehen, ob Harris vielleicht, nur vielleicht, in wichtigen demokratischen Gebieten besser abschneidet als erwartet“, kommentiert der Chefanalyst Nate Cohn die jüngste Einschätzung der Zeitung.
+++ Alle Wahllokale geschlossen +++
7.02 Uhr: Um sieben Uhr deutscher Zeit am Mittwochmorgen haben auch die letzten Wahllokale auf den zu Alaska gehörenden Aleuten geschlossen. Damit ist die US-Wahl 2024 offiziell beendet. Wann ein Ergebnis feststehen wird, ist bislang jedoch nicht absehbar.
Mehr dazu hier:
+++ Kamala Harris gibt heute kein Statement ab +++
6.45 Uhr: Kamala Harris wird am Dienstagabend amerikanischer Zeit nicht mehr vor ihre Anhängerschaft treten. Das verkündete ein Sprecher der Demokraten auf deren Wahlkampfparty in der Howard Universität. Zuvor hatte Donald Trump bereits zwei Swing States für sich entscheiden können, in allen anderen liegt er nach derzeitigem Auszählungsstand vorne. Die Harris-Kampagne schaltete die projizierten CNN-Übertragungen auf ihrer Wahlparty ab, als Mitternacht näher rückte. Einige Harris-Anhänger begannen, die Veranstaltung zu verlassen.
Häme gab es umgehend aus dem Trump-Lager. „Klingt so, als ob die Freude das Gebäude verlassen hat“, schrieb Karoline Leavitt, eine Sprecherin der Trump-Kampagne auf X.
+++ CNN: Donald Trump gewinnt auch in Georgia +++
Als erster US-Sender verkündet CNN einen Wahlsieg von Donald Trump in Georgia. Damit hätte der Republikaner den zweiten von sieben Swing States sicher. Für Kamala Harris sind das keine guten Nachrichten.
+++ Melania Trump zeigt Sohn Barron bei der Stimmabgabe +++
6.13 Uhr: Melania Trump, Ehefrau des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, hat im sozialen Netzwerk X ein Foto veröffentlicht, das den gemeinsamen Sohn Barron Trump bei der Stimmabgabe zeigt. „Zum ersten Mal gewählt – für seinen Papa“, schrieb Melania Trump zu dem Foto.
+++ Hawaii geht an Harris +++
6.04 Uhr: Vizepräsidentin Kamala Harris wird Hawaii gewinnen, prognostiziert CNN. Damitz gehen immerhin vier Wahlmännerstimmen auf ihr Konto. Aktuell steht sie laut CNN bei 182 Wahlleuten. Andere US-Medien wie Fox News oder die New York Times haben ihr bereits weitere Staaten zugesprochen, Fox News etwa sieht sie aktuell bei 216 Wahlleuten.
+++ Harris gewinnt wie erwartet New Mexiko und Washington State +++
5.53 Uhr: Wie erwartet sichert sich Kamala Harris laut US-Medien New Mexico im Südwesten der USA – seit 2008 haben dort immer die Demokraten gewonnen – und Washington State an der Westküste. Die Nachrichtenagentur AP und Fox News sprechen Harris außerdem Virginia zu.
+++ Trump in Swing State Wisconsin auf Kurs +++
5.36 Uhr: Laut der Wahlprognose der Washington Post sieht es auch in Wisconsin gut aus für Trump. Nach Auszählung von etwa 65 Prozent der Stimmen liegt der Republikaner dort mit 51 Prozent zu 48 Prozent vor Harris. In Wisconsin durchbrach Trump 2016 die andauernde Siegessträhne der Demokraten. Weniger als 23.000 Stimmen entschieden hier die Wahl. Joe Biden konnte Wisconsin vier Jahre später wieder für sich gewinnen, doch er lag weniger als einen Prozentpunkt vorne.
+++ Erster Swing State geht laut US-Medien an Donald Trump +++
Wir nähern uns der entscheidenden Phase in der Wahlnacht – und die guten Nachrichten für Donald Trump reißen nicht ab. Sowohl AP als auch die New York Times sehen Trump in North Carolina vorn. Damit hätte der Republikaner den ersten der wahlentscheidenden Swing States sicher. CNN hat sich für North Carolina wenig später ebenfalls festgelegt.
+++ US-Sender: Harris gewinnt in Kalifornien, Oregon und Washington +++
5:20: Kamala Harris gewinnt laut CNN und Fox News wie erwartet die Wahl im Bundesstaat Kalifornien. Damit sichert sich die Demokratin die Stimmen von 54 Wahlleuten. Auch in Oregon und Washington prognostizieren US-Sender auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen einen Sieg für Harris.
+++ Gute Stimmung bei Wahlparty der Republikaner +++
5.02 Uhr: Die Swing States sind zwar noch nicht ausgezählt, bislang aber sieht es für Donald Trump, der laut Prognosen bereits 207 Wahlleute sicher hat, gut aus. Die New York Times sieht einen Wahlsieg des Republikaners aktuell als wahrscheinlich an. Dementsprechend gut ist die Stimmung auf der Wahlparty der Republikaner. Lauter Jubel brach bei jedem Anruf zu seinen Gunsten aus, teilweise tanzen die Trump-Anhänger. Es bleibt abzuwarten, ob – und wann – Trump vorbeikommen wird.
+++ Trump siegt laut US-Sendern im umkämpften Bundesstaat Iowa +++
4.54 Uhr: Bitter für Kamala Harris: Im eng umkämpften Bundesstaat Iowa hat sich Donald Trump laut der Nachrichtenagentur AP und mehreren Sendern wie NBC, ABC und Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen durchgesetzt. Der Staat geht traditionell an die Republikaner, allerdings konnte sich Kamala Harris berechtigte Hoffnungen auf eine Überraschung machen. Eine Umfrage vom vergangenen Wochenende sorgte für Aufsehen, da sie die Demokratin Harris knapp vorne sah.
+++ Wahllokale in allen Swing States geschlossen +++
4.41 Uhr: Der Fokus bei dieser US-Wahl liegt auf den Swing States. In allen sind nun die Wahllokale geschlossen, die Auszählung der Stimmen hat begonnen. Bis Ergebnisse vorliegen, kann es allerdings noch dauern.
+++ Verhaltene Stimmung bei Harris-Wahlparty in Washington +++
4.36 Uhr: Bei der Wahlparty der US-Demokraten in der Hauptstadt Washington herrscht während der Auszählung am Wahlabend banges Warten. Tausende Anhänger und Anhängerinnen von Kandidatin Kamala Harris verfolgen an der Howard Universität, wie immer mehr Ergebnisse aus den Bundesstaaten eintrudeln. Harris wird selbst in der Nacht noch an ihrer ehemaligen Universität erwartet.
+++ Ohio geht an Trump: Weitere 17 Wahlleute für Republikaner +++
4.30 Uhr: Laut US-Sendern hat der republikanische Kandidat, Donald Trump, auch Ohio für sich entschieden. Ohio, einst der wichtigste umkämpfte Bundesstaat der Nation, ist inzwischen fest in der Hand der Republikaner. Trump hat Ohio 2016 und 2020 mit ähnlichem Vorsprung gewonnen. Inklusive der 17 Wahlleute aus Ohio steht Trump nun bei 195 Wahlleuten.
+++ Republikaner liegen bei Wahlen zu Repräsentantenhaus und Senat vorn +++
4.25 Uhr: Während die Stimmauszählungen der Präsidentschaftswahl auf Hochtouren laufen, wird auch das Bild klarer, wie der Kongress der Vereinigten Staaten zukünftig besetzt sein wird. Das Repräsentantenhaus besteht aus 435 Abgeordneten, die von den Bürgerinnen und Bürgern in ihrem jeweiligen Wahlbezirk für je zwei Jahre gewählt werden. Derzeit führen die Republikaner mit 140 zu 92 Sitzen. 203 Sitze sind allerdings noch offen. Ob es bei diesen Mehrheitsverhältnissen bleibt, lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht mit Sicherheit sagen.
Auch Teile des Senats werden heute neu gewählt. Der US-Senat besteht aus 100 Senatorinnen und Senatoren, die direkt von den Wahlberechtigten in den jeweiligen Bundesstaaten gewählt werden. Auch hier liegen die Republikaner in den Auszählungen derzeit mit 43 zu 34 Sitzen vorn. 23 Sitze sind weiterhin offen.
Die Ergebnisse der Kongresswahlen finden Sie hier im Detail:
+++ CNN: Trump gewinnt in Utah und Montana +++
4.03 Uhr: Laut einer Prognose von CNN wird Trump auch in Louisiana und Montana die Wahl gewinnen. Damit gehen zusammengerechnet weitere zehn Wahlleute an die Republikaner.
+++ AP: Harris siegt in US-Staat New York +++
3.31 Uhr: Nächster Sieg für Harris: Laut AP gehen die 28 Wahlleute aus dem Bundesstaat New York an Harris. New York gilt als Bastion der Demokraten.
+++ Illinois und Rhode Island gehen an Harris +++
3.23 Uhr: CNN hat soeben die nächsten Staaten vergeben: Die Demokratin Kamala Harris gewinnt demnach wie erwartet in Illinois (19 Wahlleute) und Rhode Island (4 Wahlleute) und steht aktuell bei 53 Wahlleuten. Bislang gibt es noch keine großen Überraschungen. Laut AP
+++ Trump gewinnt Texas und steht bereits bei 154 Wahlleuten +++
3.14 Uhr: Donald Trump hat nach Angaben von US-Sendern bislang in insgesamt 14 Bundesstaaten, darunter Florida mit 30 Wahlleuten und Texas mit mit 40 Wahlleuten, gewonnen. Trump holte zusätzlich Siege in Texas, Missouri, Oklahoma, Alabama, Tennessee, Arkansas und South Carolina, Wyoming sowie in North und South Dakota. Delaware, Maryland und Massachusetts gehen den Sendern nach an Harris. Die Demokratin steht damit aktuell bei fünf gewonnen Staaten. Insgesamt sind bislang in 18 Staaten Ergebnisse verkündet worden.
Der Fokus liegt weiter auf jenen Staaten, in denen beide Kandidaten eine realistische Siegeschance haben. Zur Gruppe dieser sogenannten Swing States zählen sieben Staaten: Georgia (16 Wahlleute), Pennsylvania (19), North Carolina (16), Michigan (15), Wisconsin (10) sowie im Westen Arizona (11) und Nevada (6). Dort stehen die Ergebnisse noch aus, insbesondere in Pennsylvania und Wisconsin könnte sich die Auszählung der Stimmen in die Länge ziehen.
+++ AP: Harris gewinnt in US-Staat New Jersey +++
2.41 Uhr: Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New Jersey mit 14 Wahlleuten gewonnen. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Die 14 Wahlleute des Bundesstaats an der US-Ostküste gingen auch 2020 mit einer deutlichen Mehrheit an den Demokraten Joe Biden. Er lag damals 16 Prozentpunkte vor dem Republikaner Donald Trump. Ein Sieg von Harris in dem an New York City grenzenden Bundesstaat war erwartet worden.
+++ CNN: Trump gewinnt auch in South Carolina +++
2.30 Uhr: Der nächste Staat geht an den Republikaner. Laut CNN gewinnt Trump auch in South Carolina – eine Überraschung ist das nicht. Derzeit führt Trump mit 99 zu 27 Wahlleuten.
+++ US-Sender: Harris gewinnt in Maryland – Trump in Florida +++
2.01 Uhr: Kamala Harris hat sich den Bundesstaat Maryland mit zehn Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Maryland an der US-Ostküste gilt als sichere Bastion der Demokraten.
Auch für Donald Trump verkünden die US-Sender mittlerweile Erfolge in mehr als fünf Staaten, darunter auch Florida. Überraschungen gibt es bisher allerdings nicht.
+++ Auch West Virginia geht wohl an Trump +++
1.35 Uhr: Die US-Sender legen sich auch bei West Virginia fest – Donald Trump wird demnach auch dort die Wahl gewinnen. Das ist keine Überraschung: Seit Bill Clinton im Jahr 1996 hat kein Demokrat mehr in dem Bundesstaat gewonnen.
+++ Auf die Swing States kommt es an +++
1.21 Uhr: Da ein Großteil der Bundesstaaten verlässlich für Demokraten oder Republikaner stimmt, kommt es am Ende auf das Ergebnis in sieben sogenannten Swing States an, in denen beide Parteien eine realistische Erfolgschance haben. Das sind Pennsylvania, Michigan, Wisconsin, Georgia und North Carolina – sowie Arizona und Nevada im Westen der USA.
Georgia und North Carolina dürften recht schnell auszählen, beim möglicherweise wahlentscheidenden Pennsylvania mit 19 Stimmen von Wahlleuten könnte aber mehr als ein Tag vergehen.
Mehr zu den Swing States lesen Sie hier:
+++ CNN: Harris gewinnt in Vermont, Trump in Kentucky und Indiana +++
1.12 Uhr: Laut Prognosen von CNN wird Kamala Harris im US-Bundesstaat Vermont als Siegerin hervorgehen. Donald Trump kann sich laut der Prognose des Senders derweil in Kentucky durchsetzen. Der US-Bundesstaat Indiana geht laut US-Medien offenbar ebenfalls wie erwartet an Trump, das melden Fox News und AP.
Mit Spannung erwartet werden unterdessen die Ergebnisse auf Georgia – sollte Harris hier bereits vorne liegen, dürfte es schwierig für Trump werden.
+++ Trump spricht bereits von Wahlbetrug +++
1.07 Uhr: Kurz vor der Schließung der ersten Wahllokale bei der US-Präsidentschaftswahl hat Donald Trump erneut Zweifel an der Abstimmung gesät. „Es wird viel über massiven BETRUG in Philadelphia geredet. Die Strafverfolgungsbehörden kommen!!!“, schrieb der 78-Jährige auf seiner Plattform Truth Social. Belege für diese Behauptung lieferte Trump nicht. Vor der Wahl wurde bereits erwartet, dass er im Falle einer Niederlage wie 2020 die Fairness des Votums anzweifeln würde.
Ein Vertreter der Stadt wies die Vorwürfe des Republikaners umgehend zurück. „An dieser Behauptung ist absolut nichts dran“, schrieb Seth Bluestein auf der Plattform X. Es handele sich um ein weiteres Beispiel von Falschinformationen. Die Stimmabgabe in Philadelphia sei „sicher und zuverlässig“.
+++ Willkommen zur Nacht der Entscheidung in den USA +++
1 Uhr: Die USA wählen einen neuen Präsidenten – wir versorgen Sie hier im Liveblog mit allen wichtigen Informationen zur Nacht der Entscheidung in den Vereinigten Staaten.
Dienstag, 5. November
++++ Trump: „Meine Unterstützer sind nicht gewalttätig“ +++
Donald Trump rechnet rund um die US-Wahl nicht mit Ausschreitungen durch seine Anhänger. „Natürlich wird es keine Gewalt geben“, sagte Trump in Palm Beach im Bundesstaat Florida nach seiner Stimmabgabe. Das müsse er seinen Unterstützern auch nicht explizit sagen. „Meine Unterstützer sind keine gewalttätigen Menschen“, sagte der 78-Jährige. Auch er selbst wolle keine Gewalt.
Am 6. Januar 2021 hatten Anhänger Trumps gewaltsam das Kapitol in der US-Hauptstadt Washington gestürmt. Dort war der Kongress zusammengekommen, um den Sieg des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentenwahl 2020 formal zu bestätigen. Trump hatte seine Anhänger zuvor bei einer Rede durch unbelegte Behauptungen aufgewiegelt, dass ihm der Wahlsieg durch massiven Betrug gestohlen worden sei. Infolge der Krawalle kamen fünf Menschen ums Leben.
+++ Trump ruft bei Schlangen an Wahllokalen zu Geduld auf +++
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat die Wählerinnen und Wähler in den USA zu Geduld bei der Stimmabgabe ermahnt. „Ihr müsst eure Stimme abgeben, egal, wie lange es dauert. Bleibt in der Schlange!“, schrieb er auf der Plattform X.
Die Begeisterung der Wähler gehe „durch die Decke“. Sein Vizekandidat, J.D. Vance, schrieb auf X, es gebe viele Berichte über „großen Enthusiasmus“ und lange Schlangen an den Wahllokalen.
Trump behauptete in seinem Post, die Demokraten wollten die Stimmabgabe der Menschen verhindern. „Die radikalen kommunistischen Demokraten wollen, dass ihr eure Sachen packt und nach Hause geht“, warnte er.
+++ Testen Sie Ihr Wissen rund um die US-Wahl 2024 +++
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Jetzt gleich losrätseln: