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Klimaaktivisten blockieren Straße an Frankfurter Flughafen

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Frankfurt – Klimaaktivisten der Initiative „Letzte Generation” haben am Frankfurter Flughafen gegen Lebensmittelverschwendung und für eine konsequentere Klimapolitik protestiert. „Die Letzte Generation fordert mit ihren Aktionen eine Umsetzung der Maßnahmen des repräsentativen Bürgerrates Klima und ein sofortiges Essen-Retten-Gesetz”, erklärten die Aktivisten. An den Flughäfen in Berlin-Brandenburg und München kam es am Mittwochmorgen zu ähnlichen Störaktionen.

Demnach blockierten in Frankfurt sechs Aktivisten eine Zufahrtsstraße zum Cargo-Bereich. Dabei hielten sie Banner mit der Aufschrift „Essen Retten, Leben Retten” hoch. Eine weitere Protestaktion wurde nach Angaben der „letzten Generation” von der Polizei verhindert. Es gebe Aktionen rund um den Frankfurter Flughafen, etwa auf den Zubringerstraßen und Kreuzungsbereichen, sagte ein Polizeisprecher. „Dadurch kommt es zu Verkehrsbehinderungen.”

Polizisten trugen die Aktivisten von den blockierten Straßen weg, was nicht immer einfach war: So hatte in Frankfurt eine Aktivistin ihre Hand mit Sekundenkleber am Asphalt festgeklebt. In den Mittagstunden kam es zu einem weiteren Blockadeversuch an einem der Flughafentore, den jedoch die Polizei verhinderte.

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Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU im Hessischen Landtag, Holger Bellino, kritisierte die Aktion. Die Blockade werde auf dem Rücken unbeteiligter Bürger ausgetragen, die an der größten Arbeitsstätte Deutschlands ihren Dienst tun, sagte er einer Stellungnahme zufolge. „Niemand steht über dem Gesetz - auch kein Klimaaktivist.”

© dpa-infocom, dpa:220223-99-248355/6 (dpa/lhe)