Die Vorarbeiten haben begonnen. Während der Sanierung ab Ostern wird die Bahnhofstraße in Kall zur Einbahnstraße.
Monatelange SanierungDie Kaller Bahnhofstraße wird nach Ostern zur Einbahnstraße
Die Vorarbeiten für den Ausbau der Bahnhofstraße samt Rathausplatz sind gestartet. „Die Firma hat begonnen, neue Versorgungsleitungen zu verlegen“, erklärte Günter Margraff vom Team Bauen der Gemeindeverwaltung.
Wegen der Baumaßnahme gilt ab Dienstag, 11. April, im Ortskern eine Einbahnstraßenregelung. Auf Wunsch der Geschäftsleute im Ortskern wird die Sperrung aber erst nach Ostern eingerichtet.
Rund zwei Millionen Euro soll die Sanierung, die vom Land NRW zu 60 Prozent gefördert wird, laut Gemeinde kosten. Das Projekt ist Teil des Integrierten Handlungskonzepts für Kall und war schon vor der Flut geplant worden. Ziel ist, den gesamten Ortskern entlang der Bahnhofstraße aufzuwerten.
Die Sanierung in der Kaller Ortsmitte findet in drei Abschnitten statt
Das Projekt ist in drei Bauabschnitte unterteilt. Zuerst wird die vom Kreisel am Rewe aus gesehen linke Straßenseite saniert, danach die rechte. Im letzten Bauabschnitt ist schließlich der Rathausplatz an der Reihe. „Die Fahrbahn wird erneuert, neue Parkstreifen werden angelegt und Bäume gepflanzt“, sagte Margraff.
Die Fahrbahn werde etwas näher an das Rathaus und die alte Post heranrücken, damit auf der anderen Seite ausreichend Platz für die Bäume und den Bürgersteig bleibe. Der Verkehr wird während der gesamten Bauphase im Rahmen einer Einbahnstraßenregelung vom Kreisel am Rewe-Center in Richtung Rathaus geführt. Wer von der Kölner oder der Gemünder Straße zur Bahnhofstraße will, wird ab der Eisenauerstraße bis zur Einfahrt Weiherbenden über die Aachener Straße als Einbahnstraße geführt. Danach geht es weiter über die Hindenburg- zur Bahnhofstraße.
Alle Geschäfte an der Bahnhofstraße sind während der gesamten Bauphase weiter zu erreichen. Ebenso sind die Zufahrt zum Rathaus und dem Berufskolleg Eifel sichergestellt. Zu Beginn und am Ende der Arbeiten muss die Bahnhofstraße vom Rewe bis zur alten Post tageweise komplett gesperrt werden. „Wir werden uns aber bemühen, die Vollsperrungen so weit wie möglich zu verhindern“, betonte Margraff. Einschränkungen für die Anlieger ließen sich aber nicht ganz vermeiden.