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Irische Nacht auf Burg SatzveyWie ein Kurzurlaub auf der grünen Insel

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Die Musikerinnen der Band Briste waren für ihren Auftritt  auf der Burg Satzvey aus Irland angereist.

Mechernich-Satzvey – „Das ist wieder mal typisch für uns“, scherzte Joanna Boyle, Sängerin und Banjospielerin der Band „Briste“. Auf der Burg Satzvey hatten am Samstagabend technische Schwierigkeiten den Beginn des Konzertes verzögert, doch die Musikerinnen nahmen dies mit gelassenem Humor. „Der Name Briste ist ein irisches Wort und bedeutet gebrochen. Kein Wunder, dass sich auch die Technik danach richtet“, so Boyle.

800 Gäste feierten bei Live-Musik

Lange mussten die Besucher jedoch nicht warten, da waren alle Probleme behoben, und die irische Nacht auf der Burg konnte weitergehen. „Mit 800 Gästen feiern wir heute die bislang besucherstärkste Irische Nacht“, freute sich Veranstalterin Patricia Gräfin Beissel: „Es liegt wohl an der Mischung aus gutem Wetter und dem Wunsch, endlich wieder rauszukommen, nach dieser langen, von Corona geprägten Zeit.“ Trotz großer Konkurrenz wie dem Auftritt von Brings nur wenige Kilometer entfernt, genossen die Folk-Fans ihr Open-Air-Pub.

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800 Gäste sorgten für die bislang besucherstärkste Irische Nacht auf der Burg Satzvey.

Authentische tmosphäre auf der Burg

Grund für den Andrang war auch die authentische Atmosphäre, dank derer sich die Besucher in einen Kurzurlaub auf der grünen Insel versetzt fühlten. „Das ein oder andere Glas Guinness, stimmungsvolle Folk-Musik und geselliges Beisammensein mit den Jungs ist einfach eine großartige Auszeit“, so Nick Neumann, der zu den Stammgästen der Irischen Nacht zählt. So standen am Samstag neben den beliebten Burg-Fladen auch Guinness, Kilkenny oder Jameson-Whiskey auf der Karte.

Das Hauptaugenmerk der Besucher lag dennoch natürlich auf dem Geschehen auf der Bühne. Mit „The Gallow’s Covey“, „Whiskey for Joe“ und dem Trio „Briste“, das extra aus Irland eingeflogen wurde, sorgten drei Bands für gute Stimmung. Mit Instrumenten wie der Bodhrán, einer irischen Rahmentrommel, Querflöten und Banjos hielten auch sie die Illusion eines Besuches in einem irischen Freiluft-Pub aufrecht.

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„Es ist das Konzept aller unserer Veranstaltungen, eine kurze Auszeit aus dem Alltag zu ermöglichen und ein wenig Urlaubsstimmung zu verbreiten“, so Patricia Gräfin Beissel. 800 Besucher bewiesen, dass dies in der Tat großen Anklang findet.