20 Prozent mehr Gäste als im vergangenen Jahr – so lautet die Bilanz des Seeparks Zülpich zur gerade beendeten Badesaison.
Badesaison beendetSeepark Zülpich meldet Besucherrekord
Rund 84.000 Gäste haben in diesem Jahr zwischen dem 30. Mai und dem 15. September den Seepark besucht. Das teilt die Seepark Zülpich gGmbH in einem Schreiben mit. Das seien 20 Prozent mehr Besucher als in der Badesaison 2023 und ebenfalls 20 Prozent mehr als im Rekordsommer 2018. Alleine in den Sommerferien habe sich die Zahl der Gäste im Vergleich zum Vorjahr um 15.000 auf rund 35.000 erhöht, heißt es in der Bilanz weiter.
Als ausschlaggebend für die hohen Besucherzahlen nennt der Seepark die vielen Sonnentage in der zweiten Jahreshälfte und stark besuchte Sonderveranstaltungen. Der besucherreichste Tag war laut Seepark der 20. Juli, ein Samstag. Mehr als 3000 Badegäste seien an diesem Tag da gewesen. Aber auch im August sei man an einigen Tagen nahe an die 3000er-Marke gekommen. An seine Kapazitätsgrenzen sei der Seepark aber nie gestoßen. „Wir haben genug Platz im Park“, wird Geschäftsführer Christoph Hartmann in der Mitteilung zitiert.
Baden im Zülpicher See ist jetzt verboten
Die Wasserqualität des Wassersportsees trage weiterhin das Prädikat „ausgezeichnet“. „Es ist schön, dass sich bereits erste Effekte der Uferbepflanzung zeigen, schließlich wurde die zur ökologischen Aufwertung zur langfristigen CO₂-Reduktion angelegt. Die Bepflanzung soll zudem einen kühlenden Effekt auf die Wassertemperatur haben“, wird Kai Steinmetz, Nachhaltigkeitsbeauftragter des Seepark Zülpich, zitiert.
Seit dem 15. September ist der Badebetrieb nun eingestellt. Das Baden im See sei jetzt untersagt, auch auf eigene Gefahr, teilt der Seepark weiter mit. Die Strandkörbe sollen noch bis mindestens Ende Oktober stehen bleiben und dürfen so lange auch noch genutzt werden.
Über die Wintermonate stehen dann Reparaturarbeiten an. Eine Außendusche soll überarbeitet und die Schließfächer erweitert werden. Im Dezember findet aber trotzdem der Nikolauslauf im Seepark statt.