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Vollsperrung der A1Herbert-Wehner-Straße in Leverkusen Schlebusch bleibt frei befahrbar

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Ein Baustellenschild vor blauem Himmel

Verkehrszeichen Achtung Baustelle (Symbolbild)

An der Herbert-Wehner-Straße wurde ein Fahrstreifen gesperrt. Dieser soll jedoch vor Sperrung der A1 ab Freitag wieder frei sein.

Wer kürzlich an der Herbert-Wehner-Straße zwischen Schlebusch und Alkenrath vorbeikam, hat sicherlich eine Baustelle zwischen Oulustraße und Karl-Carstens-Ring bemerkt. Dort wurde einer der zwei Fahrstreifen in Richtung Alkenrath gesperrt.

Vor dem Hintergrund der Vollsperrung der A1 zwischen den Autobahnkreuzen Leverkusen und Köln-Nord ab Freitag, 19. Januar, sorgt das durchaus für einige skeptische Blicke – denn die Herbert-Wehnert-Straße wird dann wohl eine der stark frequentierten Umleitungen sein, um Staus auf der A1 zu vermeiden.

Baustelle kommt nicht zeitgleich mit A1-Sperrung bei Leverkusen

Doch Straßen.NRW gibt Entwarnung. Wie Sprecher Rainer Herzog am Dienstag auf Anfrage des „Leverkusener Anzeiger“ mitteilte, sei die Baustelle für Reparaturarbeiten zwar bereits eingerichtet worden. „Die Arbeiten werden jedoch verschoben.“ Was dort schon an Baustellenabsicherung aufgebaut wurde, werde vor Freitag noch abgebaut, oder so an die Seite gesetzt, dass der Fahrstreifen wieder frei und komplett befahrbar bleibe.

Wenn ab Freitagabend die A1-Vollsperrung der Brücke in Kraft tritt, kann damit gerechnet werden, dass die ohnehin schon vermehrt belasteten Straßen rund um Schlebusch weiteren Verkehr aufnehmen müssen. So wird beispielsweise die Herbert-Wehner-Straße voraussichtlich aus Richtung Burscheid und Rhein-Berg genutzt werden, von dort zur A3-Anschlussstelle Leverkusen Richtung Köln zu fahren.

Die A1 zwischen dem Kreuz Leverkusen und Kreuz-Köln Nord soll für rund zwei Wochen, bis zum 4. Februar, gesperrt werden. Anschließend soll der erste Teil der neuen Rheinbrücke freigegeben werden. Umleitungen sind durch einen roten Punkt ausgeschildert und führen unter anderem über die Rheinallee, die Friedrich-Ebert-Straße und den Willy-Brandt-Ring. Die Stadt rechnet aber auch hier mit hohem Verkehrsaufkommen. (at)