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Kommentar zum Job-TicketPingpong ohne Ergebnis für das Klinikum Leverkusen

Lesezeit 1 Minute
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Die Anbindung ans Busnetz ist hervorragend. Aber der Stadtrat schafft es nicht, am Klinikum ein Job-Ticket einzuführen.

Leverkusen – So kann man auch gar nichts erreichen: Der Finanzausschuss überlässt es dem Aufsichtsrat, der gibt sodann die Entscheidung an den Stadtrat weiter, der wiederum dem Aufsichtsrat das letzte Wort geben will. Mit diesem Pingpong schaffen es die Verantwortlichen gerade, gut 2300 Mitarbeitern des Klinikums das Job-Ticket vorzuenthalten. Und das rund ein Jahr nach dem politischen Grundsatzbeschluss, dass bei der Stadt und ihren Töchtern die Bus-und-Bahn-Flat eingeführt werden soll. Als soziale Leistung und für den Klimaschutz.

Falls jemand das für Symbolpolitik hält: Stadtverwaltung und Tochterfirmen geben 7000 Menschen Arbeit. Es hat Klima-Potenzial, wenn viele von ihnen das Auto stehen lassen.

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Umso ärgerlicher ist das Hin- und Herschieben der Entscheidung für das Klinikum. Dass das Krankenhaus klamm ist, war bekannt als der Grundsatzbeschluss für die Job-Tickets fiel. Wenn nun die Politiker keinen Weg finden, ihren erklärten Willen umzusetzen, ist das ein Armutszeugnis. Und nicht nur schlecht für die Umwelt.