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VerkehrsdebatteCDU nicht glücklich mit „Mobilitätskonzept 2030+“

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Stau in Leverkusen: Das ist Alltag.

Leverkusen – „Wir werden Vorzeige-Kommune.“ Christian Syring ist enthusiastisch, wenn es um das Mobilitätskonzept für die nächsten Jahrzehnte geht. Auf rund 500 Seiten wird dort beschrieben, wie sich die Leverkusener in Zukunft durch ihre Stadt und in die Nachbarschaft bewegen sollen. Nach jahrelangen Vorbereitungen ist die Blaupause für die Verkehrswende nun fertig – und sie soll mit maximalem politischen Rückenwind ausgestattet werden.

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Aber der kam schon beim ersten Versuch nicht zustande: Im Umweltausschuss gab es nicht das erhoffte einstimmige Votum, sondern scharfe Kritik aus den Reihen der CDU.

Zu wenig Zeit

Sie richtete sich freilich gar nicht gegen den Inhalt, sondern das Beratungsverfahren. Bernhard Marewski sah sich nämlich nicht in der Lage, das „Mobilitätskonzept 2030+“ mit einem „Ja“ in die weiteren Beratungen zu schicken. Dazu sei es zu vielschichtig und Beratungszeit nicht ausreichend gewesen.

Allenfalls könne man das Konzept zur Kenntnis nehmen – am besten sei es aber, die Sache zu vertagen. Syring war ziemlich entsetzt, die Vertreter der anderen Parteien immerhin machten Anstalten, seinem Konzept zuzustimmen. Schließlich gab es Enthaltungen aus der CDU – und ein Nein von Marewski. (tk)