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Verstöße gegen VermummungsverbotRechte Mahnwache gegen Moscheebau scheitert peinlich

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Schon im März wurde gegen den Moscheebau protestiert. Von den angekündigten 50 Demonstranten war nichts zu sehen, ein Video wollten Markus Beisicht (l.) und Co dann aber doch produzieren.

Leverkusen – Bis zu 50 Teilnehmer würden am Montagvormittag kommen, um gegen die „orientalische Protzmoschee“ in Manfort zu demonstrieren. So zumindest lautete die großspurige Ankündigung des „Aufbruch Leverkusen“, der für die geplante Kundgebung den bundesweit bekannten Rechtsaußen André Poggenburg eingeladen hatte.

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Waren zahlenmäßig deutlich überlegen: Die rund 50 Demonstranten des „Lev ist bunt“-Bündnisses.

Tatsächlich erschienen laut Polizeiangaben acht Demonstranten. Knapp 40 Menschen haben sich zusammengeschlossen, um als „Lev ist bunt“-Bündnis dagegen zu halten. „Die meisten haben sich extra freigenommen“, freute sich Moschee-Vorstand Fouad El Allali.

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Als „störungsfrei“ bezeichnet die Polizei den Verlauf der Demonstrationen – „bis auf zwei Verstöße gegen das Vermummungsverbot“ durch die rechte Gruppierung. In dieser wollten zwei Frauen – als verschleiert verkleidet und mit Ketten an ihren Händen – offenbar ein abschreckendes Bild erzeugen, mussten dann allerdings ihre Gesichter zeigen.

Offenbar sah sich die kleine Gruppe um Markus Beisicht und André Poggenburg mangels Zulauf genötigt, die auf vier Stunden angesetzte Aktion nach wenigen Minuten abzubrechen. Zuvor wurde noch ein kleiner Clip für die eigene Facebookseite produziert. Ein denkwürdiger Auftritt.

Hinweis: In einer vorherigen Version des Artikels wurden die Verstöße gegen das Vermummungsverbot nicht explizit der „Aufbruch Leverkusen“-Kundgebung zugeschrieben. Dies wurde nun geändert.