Leverkusen – Ab dem Jahr 2023 müssen Gastronomien europaweit ihr Essen zum Mitnehmen auch in Mehrwegverpackungen anbieten. Damit besteht ab diesem Zeitpunkt für Lieferdienste, Restaurants, Caterer und Take-away-Anbieter die Pflicht, entsprechende Alternativen zur herkömmlichen Einwegbehältern aufzunehmen, um Abfälle zu vermeiden, Rohstoffe zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Das gelte für Betriebe mit mehr als fünf Beschäftigten und einer Ladenfläche über 80 Quadratmetern, schreibt die Wirtschaftsförderung Leverkusen. Um einen Überblick zu geben und Fragen zu beantworten, lädt sie Gastro-Betriebe für Montag, 28. März, von 14.30 bis 15.30 Uhr zu einer Online-Informationsveranstaltung ein. Die Anmeldung ist online erforderlich.

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Neben einem Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen werden Beispiele und Erfahrungsberichte vorgestellt. Fragen und Diskussion seien erwünscht, betont die WfL. Die Veranstaltung ist eine gemeinsame Initiative der Wirtschaftsförderung Leverkusen, der Stadt Leverkusen, dem Dehoga Nordrhein, der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land sowie der Avea. (aga)