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Baustellen in WipperfürthUntere Straße ab Donnerstag gesperrt

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Baustelle auf der Unteren Straße in Wipperfürth.

Wipperfürth – Ab Donnerstag wird die Untere Straße nur über die Dr. Eugen-Kersting-Straße zu erreichen sein. Grund sind die Bauarbeiten an Stursbergs Ecke und der Lüdenscheider Straße.

Der Verkehr kann dann von der Hochstraße und dem Marktplatz nicht nach links zur Unteren Straße abbiegen, sondern nur noch über die Gaulstraße fahren.

Zwei Tage Sperrung

Die Zufahrt zum Markt ist über die Marktstraße und auch von der Hochstraße aus am Donnerstag noch möglich. Am Freitag ist Markttag und direkt im Anschluss bleibt der Marktplatz über das Wochenende autofrei.

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Die Verwaltung rechnet damit, dass die Sperrung zwei Tage dauert, teilte Sonja Puschmann auf Nachfrage mit. In dieser Zeit soll ein größeres Bauwerk zum Anschluss des neuen Kanals, der mit einem Durchmesser von 80 Zentimetern auch die Wassermassen von Starkregen-Ereignissen aufnehmen soll, eingebaut werden.

Schutz vor Starkregen

Immer wieder war es in der Unteren Straße bei Starkregen zu Überschwemmungen und voll gelaufenen Kellern gekommen. Mit dem neuen Kanal, der derzeit verlegt wird, soll das ein Ende haben.

Wenn der Kanal verlegt ist, gehen die Arbeiten zur Umgestaltung von Stursbergs Ecke nahtlos weiter. Sie gehören zu den Maßnahmen im Zuge des Integrierten Handlungskonzeptes. Zum Busbahnhof hin wird es eine Treppenanlage geben und der Bereich zwischen  Kirche am Markt und Unterer Straße wird nach dem Gestaltungskonzept der Unteren Straße umgebaut. 

Ab Oktober längere Sperrung

Ab Oktober soll für diese Arbeiten dann die Zufahrt zur Unteren Straße für längere Zeit gesperrt werden. Die Verwaltung hofft mit Blick auf den Einzelhandel, so Puschmann, dass die jetzige Sperrung am Samstag wieder aufgehoben werden kann. „Wir setzen alles daran, die Beeinträchtigungen im Zuge des Umbaus an der Stursbergs Ecke so gering wie möglich zu halten. Da jedoch mit großen Baumaschinen und -fahrzeugen gearbeitet wird und für den neuen Entlastungskanal schwere Bauteile verbaut werden müssen, kommen wir leider nicht an den anstehenden Straßensperrungen in diesem Bereich vorbei“, wird Stephan T. Hammer, Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen, Umwelt in einer Pressemitteilung der Stadt zitiert.