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Update

Unwetterwarnung
Gewitterfront ist an Oberberg vorbeigezogen

Lesezeit 2 Minuten
Eine Gewitterzelle liegt über weitem Land.

Im Westen seien ab der Mittagszeit am Dienstag auch vereinzelte Tornados nicht ausgeschlossen, heißt es in der Warnmeldung des DWD.

Die Warnung des Deutschen Wetterdienstes hat sich nicht bewahrheitet: Oberberg ist vom Unwetter nur gestreift worden, es gab keine Einsätze.

Dienstag, 15.20 Uhr: Unwetter hat den Kreis nur gestreift

Außer Regen nichts gewesen: Das vom DWD angekündigte Unwetter hat das Oberbergische nur gestreift, die Kernzelle zog südlich am Kreisgebiet vorbei. Es kam zwischenzeitlich nur zu heftigeren Regenfällen. Die Kreisleitstelle berichtet auf Nachfrage, dass es keine Einsätze gab. Allerdings werde für die Zeit zwischen 18 und 19 Uhr ein weiterer Schwung erwartet. Ob der Oberberg trifft, bleibe abzuwarten.

Dienstag, 10.00 Uhr: EM-Biergarten bleibt heute geschlossen

Mittlerweile ist klar: Heute gibt es kein Public Viewing zur EM auf dem Gummersbacher Steinmüllergelände. Die Betreiber des Biergartens sagen auf Nachfrage, dass sie sich nach Rücksprache mit der Feuerwehr dazu entschlossen hätten, angesichts das angekündigten Unwetters auf die Öffnung zu verzichten. Es gelte: Sicherheit zuerst. Morgen, wenn die deutsche Elf spielt, soll das Rudelgucken wieder stattfinden.

Dienstag, 9.20 Uhr: Public Viewing in Gummersbach steht auf der Kippe

Auf Nachfrage berichten die Betreiber des EM-Biergartens auf dem Gummersbacher Steinmüllergelände, dass sie vorerst an ihrer regulären Öffnung heute ab 13 Uhr festhalten. Sollte das erwartete Unwetter tatsächlich kommen, könne der Platz jedoch schnell geräumt werden. Vorsorglich habe man sich bereits mit dem Zeltbauer beraten, wie die Zelte bei aufziehendem Sturm schnell gesichert werden können.

Dienstag, 8.00 Uhr: DWD warnt vor Unwetter

Oberberg liegt in einer breiten Zone in Deutschland, für die der Deutsche Wetterdienst aktuell vor möglichen schweren Gewittern mit teils extremem Unwetterpotenzial warnt. Im Westen seien ab der Mittagszeit am Dienstag auch vereinzelte Tornados nicht ausgeschlossen, heißt es in der Warnmeldung des DWD.

Das Unwetter könne sowohl aus südwestlicher Richtung als auch von den Mittelgebirgen kommen. Die sogenannten Superzellen, die sich dabei bilden können, gehen mit schweren Sturmböen einer. Teils seien laut DWD auch Orkanböen zwischen 90 und 120 Stundenkilometer und größerer Hagel mit Korngrößen zwischen drei und fünf Zentimeter möglich. Binnen kurzer Zeit sei lokal auch heftiger Starkregen mit Mengen um die 30 Liter pro Quadratmeter möglich. (r)