Projekte in neun KommunenOberberg erhält 18,5 Millionen Euro vom Land
- Das Land NRW hatte für die Städtebauförderung mehr als 600 Millionen Euro zu vergeben.
- Rund 18,5 Millionenn davon gehen nach Oberberg.
- Wir haben uns angeschaut welche Projekte in der Region damit verwirklicht werden.
Oberberg – Rund 18,5 Millionen Euro erhalten oberbergische Kommunen in diesem Jahr aus Mitteln der NRW-Städtebauförderung und des Investitionspakets „Soziale Integration im Verkehr“. Das hat der oberbergische CDU-Landtagsabgeordnete Bodo Löttgen mitgeteilt.
Das Geld, so der Nümbrechter, fließe in die Umsetzung hervorragender Projekte, die einen Zuwachs an Lebensqualität für die Menschen in der Region darstelle. „So wird Zukunft gebaut“, schreibt Löttgen.
So viel Fördergelder erhielten die anderen Kreise in der Region
Knapp 13 Millionen für Kreis Euskirchen
Mehr als 600 Millionen Euro waren landesweit an Förderungen für den Städtebau zu vergeben, knapp über 13 Millionen davon gehen in den Kreis Euskirchen.
Am meisten kann sich Schleiden freuen: Für den Wiederaufbau nach den Bränden im Sturmius-Gymnasium gibt es fünf Millionen Euro. Aber auch in anderen Gemeinden können mit dem Geld einige Projekte angegangen werden.
Das bekommt der Kreis Oberberg
Rund 18,5 Millionen Euro erhalten oberbergische Kommunen in diesem Jahr aus Mitteln der NRW-Städtebauförderung und des Investitionspakets „Soziale Integration im Verkehr“. Das hat der oberbergische CDU-Landtagsabgeordnete Bodo Löttgen mitgeteilt.
Der Größte Anteil geht hier nach Gummersbach für den Umbau des Alten- und Jugendzentrums Bernberg sowie für private Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes.
Knapp 10 Millionen Euro für den Rhein-Sieg-Kreis
Der rechtsrheinische Rhein-Sieg-Kreis erhält vom Land NRW für den Städtebau und Soziale Integration 9,41 Millionen Euro Fördermittel.
Das dickste Stück des Förderkuchens bekommt die Gemeinde Windeck. Von dem Geld sollen der Ausbau der Quartiersbegegnungsstätte an der Grundschule Dattenfeld und die energetische Ertüchtigung der Schule bezahlt werden.
Mit Zuschüssen bedacht werden aktuell neun der 13 oberbergischen Städte und Gemeinden. Gummersbach erhält demnach knapp 4,8 Millionen Euro für den Umbau des Alten- und Jugendzentrums Bernberg sowie für private Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes. Rund 2,2 Millionen Euro fließen nach Marienheide, unter anderem für die Aufwertung der Parkanlage am Heilteich.
Mehr als eine Millionen Euro gehen nach Waldbröl
Für die Umgestaltung des Kurparks zu einem Mehrgenerationenpark und die Umgestaltung des Rathausvorplatzes erhält Morsbach 700000 Euro. Nümbrecht freut sich über 832000 Euro für die weitere Sanierung des Ortskerns, Reichshof erhält 484 000 Euro für die Errichtung des Jugendparks in Eckenhagen und die Aufwertung des Schulhofs.
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Der Umbau der Kaiserstraße in Waldbröl zu einer Einbahnstraße wird mit 1,6 Millionen Euro bedacht, die Stadt Wiehl bekommt 2,5 Millionen Euro für die Aufwertung des Kurparks zum Mehrgenerationenpark und die Umsetzung des Wettbewerbs Wiehlaue. Für die Sanierung des Schwimmbeckens im Panoramabad erhält die Gemeinde Engelskirchen 1,6 Millionen Euro, mit insgesamt 3,7 Millionen Euro werden zudem mehrere Projekte in der Stadt Radevormwald gefördert. (mf)