Bergneustadt – Nach einer über vierwöchigen Pause geht es für die Spieler des Tischtennis-Bundesligisten TTC Schwalbe Bergneustadt in den Endspurt der Hauptrunde. Zwei Partien stehen noch auf dem Programm. Am Sonntag um 15 Uhr gastieren Benedikt Duda & Co. als Tabellensechster beim Vorletzten ASV Grünwettersbach. Das Saison-Finale findet am Mittwoch, 13. April, allerdings schon um 19 Uhr, in der Burstenhalle gegen den Dritten TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell statt. „Wir sind total entspannt“, sagt Schwalbe-Sportwart Heinz Duda. „Der Klassenerhalt ist schon lange erreicht – mehr geht mit der Mannschaft nicht.“
Noch eine Rechnung offen
Mit dem ASV Grünwettersbach haben die Oberbergischen allerdings noch eine Rechnung offen, denn die Truppe aus Karlsruhe gewann das Hinspiel mit 3:2. Zum ersten und bislang einzigen Mal wurde in dieser Begegnung Minha Hwang eingesetzt. Der Koreaner gewann zunächst sein Einzel gegen Elias Ranefur und anschließend mit dem Ex-Bergneustädter Ricardo Walther auch noch das Schlussdoppel. Die zwei Siege von Benedikt Duda gegen Tobias Rasmussen und Wang Xi reichten nicht.
„Unser Gegner wird vor eigenem Publikum sicherlich noch einmal versuchen, doppelt zu punkten“, mutmaßt Heinz Duda und spricht von einem „schönen Betriebsausflug. Wir machen uns keinen Druck“. In den sozialen Netzwerken war zu sehen, dass Wang Xi im Training häufig Linkshänder als Sparringspartner hatte. Der ehemalige Fuldaer bereitet sich auf die möglichen Duelle mit Benedikt Duda und Alvaro Robles also gewissenhaft vor.
Negative Überraschung
Für Heinz Duda kommt das bisherige Abschneiden des ASV Grünwettersbach in negativer Hinsicht überraschend. Eigentlich wäre der vorletzte TTC-Gegner auf sportlichem Wege sogar aktuell abgestiegen, doch da mit dem 1. FSV Mainz 05 nur ein Team aus der 2. Bundesliga aufsteigen möchte, bleibt der Tabellenelfte weiterhin in der TTBL. Sieben der acht Matches verlor Grünwettersbach in der Rückrunde. Nur gegen den TTC Zugbrücke Grenzau (3:0) wurde bislang gewonnen.
Auf der anderen Seite kehrte Schwalbe-Topspieler Duda am Donnerstagabend von seinem vierwöchigen Trip nach Singapur sowie Doha gesund und munter, allerdings auch ein wenig geschlaucht, in seine Wahlheimat Düsseldorf zurück. Der erste internationale Titelgewinn im Doppel mit Dang Qiu (Borussia Düsseldorf) gibt Bergneustadts Eigengewächs weiteres Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben.
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Vielleicht gelingt es Benedikt Duda am Sonntag, sich selbst ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk zu bereiten. Am Montag wird er 28 Jahre alt. Die Wiederholung der beiden Einzelsiege aus dem Hinspiel und dann aber auch noch der Gesamtsieg mit dem Team wären doch etwas...
