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VerkehrschaosNeue Schilder in Wipperfürth sollen Lkw von Sackgasse fernhalten

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Beinahe täglich fahren Lkw bis zur Sperrung und müssen dann umständlich umkehren.

Wipperfürth – Die Baustelle auf der Landesstraße zwischen Niedergaul und Dohrgaul (L302) geht den Anwohnenden weiter gehörig auf die Nerven. Der Hauptgrund: Offenbar ignorieren regelmäßig Lkw-Fahrer die Sperrschilder. Aktuell kommen sie bis zur Einfahrt Peppinghauser Weg – und müssen dann aufwendig ihre Sattelauflieger rückwärts bugsieren. Es ist nicht das erste Mal, dass bei Anwohnenden die Nerven wegen dieser Baustelle blank liegen.

„Das Problem ist der Stadtverwaltung bekannt“, berichtet Matthias Pack, im Wipperfürther Rathaus für Straßenverkehrsangelegenheiten zuständig. Dort seien bereits mehrere Hinweise eingegangen, vor allem aus der Nachbarschaft am Waldweg. Gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenbau, der für die Baustelle verantwortlich ist, habe man die Situation vor Ort angesehen und sich für eine großformatige und frühere Beschilderung eingesetzt – die inzwischen auch aufgestellt worden sei.

Neue Schilder schon in Friedrichsthal

Die neuen Schilder in Friedrichsthal hält Pack für besonders wichtig. „Die Anlieferstelle von Jokey in Niedergaul wird ja rege angefahren. Und wenn die Fahrer dann dort noch übernachten, erinnert sich der ein oder andere am nächsten Morgen offenbar nicht mehr daran, dass er auf dieser Straße nicht weiterkommt.“ Auf die Umleitung über den Agathaberg werde inzwischen großformatig und großräumig hingewiesen, sagt Matthias Pack. „Und dann muss man auch sagen: Wenn sich Einzelne bewusst nicht daran halten, dann ist die Stadtverwaltung tatsächlich machtlos.“

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Immerhin, eine gute Nachricht gibt es für Anwohner und Autofahrer: Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan, betont Rainer Herzog, Sprecher der Regionalniederlassung Rhein-Berg von Straßen NRW. Stand heute rechnen der Landesbetrieb und die Stadt Wipperfürth mit dem Abrücken der Baukolonnen am Freitag, 4. November.