Auf 45 Millionen EuroSPD will Sanierungs-Darlehen für Kürtener Gesamtschule begrenzen
Kürten – Vor der Entscheidung über den Haushaltsplan für 2022 hat sich die SPD-Fraktion mit einem neuen Antrag zur Sanierung der Gesamtschule Kürten zu Wort gemeldet. „Damit die Steuererhöhungen für die Steuerzahlungen nicht ins Uferlose steigen, will die SPD, dass die Darlehensaufnahme für die Gesamtschule 45 Millionen Euro nicht übersteigt.
Das entspräche eine Anhebung der Grundsteuer B von etwa 25 Prozentpunkten“, sagt der Fraktionsvorsitzende Jürgen Schmidt. Seine Partei befürchte, dass bei einer Umsetzung der im Dezember vorgestellten Entwurfsplanung mit kalkulierten 70 Millionen Euro die Gesamtkosten durch möglicher Risiken während der Bauphase auf bis zu 84 Millionen Euro steigen könnten.
Mehr als 50 Millionen für Gesamtschule und Mehrzweckhalle
Schmidt: „70 Millionen und mehr halten wir für die Bürgerinnen und Bürger nicht zumutbar.“ Schulden und damit Steuererhöhungen würden sich verdoppeln. Schmidt erinnert an die Entscheidung des Rates, die Bausumme allein für die Schule auf 40 Mio. zu begrenzen, mit Raumerweiterung.
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Die SPD bringt nun in ihrem Antrag eine Gesamtsumme von 52,5 Millionen Euro ins Spiel, für den übergreifenden Komplex Gesamtschule mit Mehrzweckhalle ins Gespräch. Für die Sanierung der Sülztalhalle setzt die Fraktion 10 Millionen Euro plus Fördermittel an. Bei einem Regierungswechsel im Mai könnte der von der Landes-SPD initiierte Finanzierungsfonds für Schulen aufgelegt werden. „Eine große Chane für Kürten.“