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Erdarbeiten in BachemSchallmauer zum Lärmschutz soll im Sommer stehen

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Die Stützpfeiler für die Lärmschutzelemente stehen bereits.

Frechen/Hürth – Die Arbeiten für die neuen Lärmschutzwände an der Autobahn 1 zwischen Hürth-Gleuel und Frechen-Bachem schreiten voran. In Fahrtrichtung Köln in der Nähe von Gleuel werden derzeit die ersten Lärmschutzwände montiert. Auf der anderen Seite der Autobahn bei Bachem haben jetzt die Vorarbeiten begonnen.

Die Erdarbeiten an der A 1 in der Nähe des Pferdehofes in Bachem haben begonnen.

„Dort wird die Gründung vorbereitet“, berichtet Projektleiterin Friederike Schaffrath vom Landesbetrieb Straßen NRW. Es sind bereits Leitungen untersucht und das Gelände auf Kampfmittel sondiert worden. Außerdem waren Rodungen erforderlich. Auf der Bachemer Seite müsse ein sogenannter Torsionsbalken eingebaut werden, auf dem die Schallschutzwände montiert werden.

Arbeiten konnten nach Verzögerungen beginnen

Dies ist erforderlich, weil dort, in der Nähe des Bachemer Sportplatzes und des Gestüts Lindenbuschs, eine Brücke über die Autobahn verläuft. Sie soll vor Belastungen durch die neue Lärmschutzwand geschützt werden. Laut dem derzeitigen Planungsstand soll die Lärmschutzwand im Sommer fertig sein, erläutert Friederike Schaffrath.

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Die Arbeiten hatten nach einigen Verzögerungen im Frühjahr auf der Hürther Seite begonnen. Dort wurde eine alte Lärmschutzwand abgerissen. Die neue Wand ist mit 1,3 Kilometern deutlich länger und mit vier Metern einen Meter höher als die alte. Auf der Bachemer Seite wird die Lärmschutzwand rund 550 Meter lang sein. Die Kosten hatte der Landesbetrieb auf über fünf Millionen Euro beziffert.