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Zu großer AndrangZwangsversteigerung der Gymnicher Mühle muss verschoben werden

Lesezeit 1 Minute

Die Gymnicher Mühle kommt unter den Hammer.

Erftstadt-Gymnich – Die Entscheidung über die Zukunft der Gymnicher Mühle fällt so schnell noch nicht: Die Zwangsversteigerung, die für Dienstag, 13. April, angesetzt war, ist auf den 13. Juli verschoben worden.

Der Grund dafür sei die Corona-Pandemie, teilt das Amtsgericht Brühl mit. Der Andrang bei Versteigerungen sei so groß, dass es nicht mit den aktuellen Hygieneregelungen zu vereinbaren sei. Vor viereinhalb Jahren hatte der Mühlenverband einen Insolvenzantrag gestellt. Hauptgläubiger ist die Kreissparkasse Köln. Das Amtsgericht hat den Verkehrswert auf rund 600.000 Euro angesetzt.

Betroffen von Insolvenz und Zwangsversteigerung sind die Mühle und das Restaurant. Das Erftmuseum und der Wassererlebnispark dagegen gehören dem Rhein-Erft-Kreis und dem Erftverband, sie sind außen vor.

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Insolvenzverwalter Volker Quinkert hatte unlängst berichtet, es gebe zwei bis drei Kaufinteressenten, auch aus der Gastronomie. Das Restaurant der Gymnicher Mühle war ein beliebtes Ausflugsziel, auch Familien, die den Wassererlebnispark besucht hatten, kehrten gern dort ein. (uj)