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RodungenPolizei schützt Mitarbeiter im Hambacher Forst vor Angriffen

Lesezeit 1 Minute
Hambacher Forst

Kerpen – Mit einem Großaufgebot ist die Polizei seit Montagmorgen im Hambacher Forst im Einsatz.

Südlich der alten A4 beginnen die Rodungsarbeiten. Dieser Bereich wird von den Braunkohlegegnern als „Rote Linie“ bezeichnet.

Wie die Polizei mitteilt, sollen die Einsatzkräfte die Mitarbeiter vor „möglichen gewalttätigen Übergriffen“ schützen.

Zudem sollen einige von den Aktivisten errichtete Barrikaden entfernt werden.

„Der polizeiliche Einsatz hat ausdrücklich nicht den Zweck, besetzte Baumhäuser oder das an den Wald angrenzende Wiesencamp zu räumen“, berichtet die Aachener Polizei.

Die Polizei „appelliert an Braunkohlegegner und Aktivisten, sich deutlich von kriminellen Handlungen zu distanzieren.“

Mehrere Brände in den vergangenen Tagen

Erst am Freitag und in der Nacht zu Samstag hatte es mehrere Zwischenfälle gegeben. An vier Stellen waren Brände gelegt worden.

Laut der Polizei entstand ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro. Unter anderem zündeten Unbekannte eine Trafostation und das Führerhaus eines Baggers an. (hin)

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