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Diskussion um zurückgeschnittene PflanzenStadt Pulheim weist Vorwürfe zurück

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Die Stadt Pulheim soll Pflanzen zum falschen Zeitpunkt zurückgeschnitten haben. 

Pulheim – Die Stadt weist die Vorwürfe von Michael Gotschika, Landschaftsarchitekt im Ruhestand, zurück. In einer E-Mail hatte er Landrat Frank Rock als Dienstherr der Unteren Naturschutzbehörde mitgeteilt, die Stadt habe gegen das Naturschutzgesetz verstoßen und Anzeige gegen sie erstattet.

Der Pulheimer hatte auf einen Einsatz des Bauhofs an der Nettegasse im Mühlenort verwiesen. Mitarbeitende des Bauhofs hätten am 14. März gegenüber dem Haus mit der Nummer 80 landschaftsgärtnerische Pflegearbeiten erledigt.

Dabei hätten sie die vorhandenen Blütengehölze mit motorbetriebenen Maschinen heruntergeprügelt. Fachliches Auf-den-Stock-Setzen sei das nicht gewesen, kritisierte Gotschika. Dies sei ein eklatanter vorsätzlicher Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz, das solche Rückschnitte nach dem 1. März wegen des Vogel- und Naturschutzes untersage.

Dazu teilt Stadtsprecherin Ruth Henn auf Nachfrage mit: Entgegen der Behauptung eines Bürgers habe der Bauhof nachweislich die angegebene Fläche in Stommeln nicht innerhalb der Vogelschutzzeit am 14. März bearbeitet.

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„Vielmehr zeigt der Rapportzettel vom 26. Januar 2022, dass an diesem Tag die besagten Arbeiten durchgeführt wurden. Eine entsprechende Stellungnahme hat die Stadtverwaltung an den Kreis gegeben und damit die Vorwürfe des Bürgers zurückgewiesen.“