AboAbonnieren

PulheimDeswegen verzögert sich der Bau an der Marion-Dönhoff-Realschule

Lesezeit 2 Minuten

Der Marion-Dönhoff-Realschule fehlt Platz. Daher wird ein Modulbau auf dem Gelände des Gymnasiums gebaut.

Pulheim – Die Tiefbauarbeiten sind beendet. Doch wohl erst nach den Weihnachtsferien wird an der Hackenbroicher Straße 66 weiter gearbeitet.

Das Unternehmen, das auf dem Gelände des Geschwister-Scholl-Gymnasiums einen Modulbau mit acht Klassenräumen für die Marion-Dönhoff-Realschule errichten wird, wartet auf Material. Es habe mitgeteilt, dass es bei den Zulieferbetrieben zu Lieferverzögerungen komme, teilt Stadtsprecherin Ruth Henn mit. „Diese betreffen die Punktfundamente, die als Betonfertigteile ausgeführt werden sollen, und die Stahlträger, die das untere Tragerost der Gebäude darstellen.“ Die Lieferungen seien zwischenzeitlich avisiert, die Bauarbeiten würden nach den Weihnachtsferien weitergehen.

Vereinbarte Termine nicht gefährdet

Daher verschieben sich auch die Bauarbeiten auf dem Gelände der Richezaschule in Brauweiler, der Christinaschule in Stommeln, der Grundschule am Buschweg und der GGS (Gemeinschaftsgrundschule) Sinthern/Geyen. Auch dort lässt die Stadt Modulbauten errichten.

Die vereinbarten Termine für die Fertigstellung der Modulbauten seien nicht gefährdet, das habe die beauftragte Firma mitgeteilt, so Stadtsprecherin Henn. „Die Schulen sind entsprechend informiert.“

Das könnte Sie auch interessieren:

Geplant ist, dass die Modulbauten für die Richezaschule und die Christinaschule nach den Osterferien 2022 bezugsfertig sind. Die Grundschule am Buschweg und die GGS Sinthern/Geyen sollen die neuen Räume nach den Sommerferien 2022 nutzen können.

Das Mobiliar für einige Schulen wird allerdings nicht rechtzeitig da sein. Beigeordneter Jens Batist teilte in der letzten Ratssitzung mit, dass die europaweite Ausschreibung nicht erfolgreich war. „Die Stadt hat kein einziges Angebot bekommen.“ Die Stadt passt nun die Leistungsverzeichnisse an und startet eine zweite Runde.