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Für 1,5 Jahre gesperrtZeitplan für Arbeiten an Pulheimer Bernhardstraße vorgestellt

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Lesezeit 2 Minuten

Auf beiden Straßenseiten werden versetzt angeordnete Parkplätze und großzügigere Bürgersteige angelegt.

Copyright: Maria Machnik

Pulheim-Brauweiler – Der wiederholt verschobene Umbau der Bernhardstraße rückt in greifbare Nähe.

Der Kölner Energieversorger Rheinenergie teilte auf Nachfrage mitteilt, dass der Startschuss „voraussichtlich“ am Montag, 10. Januar, fallen werde. Zunächst werden die Strom-, Erdgas-, Wasser- und Telekommunikationsleitungen erneuert. Diese Arbeiten dauern „nach heutiger Planung“ acht Monate, gibt die Pressestelle der Rheinenergie bekannt. Das Unternehmen hatte sich bereit erklärt, die erforderlichen Bauarbeiten aller Versorgungsunternehmen zu koordinieren.

Der Umbau der Bernhardstraße soll im Herbst 2022 beginnen. Neben zwei Kreiseln an den Kreuzungen Bernhard-/Ehrenfried-/Mathildenstraße und Bernhard-/Pfalzgrafenstraße sollen auf beiden Straßenseiten versetzt angeordnete Parkplätze und großzügigere Bürgersteige angelegt werden. Die meisten der bisherigen Stellplätze sollen erhalten bleiben. Die Pläne für die Umgestaltung basieren auf den Ergebnissen der Bürgerwerkstatt „Verkehr in Brauweiler und Glessen“ aus dem Jahr 2008. Die Stadt wird die Anwohner an den Kosten für die Erneuerung der Bürgersteige und der Straßenbeleuchtung beteiligen.

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Pulheim: Bernhardstraße wird für rund eineinhalb Jahre gesperrt

Vier Bauabschnitte entlang der Bernhardstraße sind geplant: Der erste erstreckt sich von der Mathildenstraße bis zur Straße Rosenhügel, der zweite von dort bis zur Pfalzgrafenstraße. Anschließend werden die Versorgungsleitungen auf Höhe der Kreuzung Pfalzgrafenstraße/Laurentiusstraße verlegt. In den Sommerferien 2022 gehen die Arbeiten an der Einmündung der Bernhardstraße auf die Ehrenfried- beziehungsweise Mathildenstraße weiter. Sobald die Versorgungsleitungen verlegt sind, beginnt der eigentliche Umbau der Bernhardstraße in der Regie des Rhein-Erft-Kreises.

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Die Bernhardstraße wird für rund eineinhalb Jahre gesperrt. Die Grundstücke seien jederzeit zu Fuß zu erreichen, „aber nicht immer zwingend mit dem Auto“, teilt das Unternehmen Rheinenergie mit. Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge kämen durch, das sei sichergestellt. Linienbusse sowie Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge werden über einen nachträglich asphaltierten Wirtschaftsweg zwischen der Kreuzung „Vierwinden“ und der „Brauweiler Mühle“ umgeleitet.

Der Energieversorger versichert, er werde die betroffenen Anwohner „zeitnah“ schriftlich informieren.