Die CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos informieren über Fortschritte der Fluthilfe, auch in Erftstadt.
Bericht der LandesregierungWie der Wiederaufbau nach der Flut in Rhein-Erft voranschreitet
Von Eva-Maria Zumbé
Lesezeit 2 Minuten
Für das Marien-Hospital Erftstadt-Frauenthal wurden 81,4 Millionen Euro bewilligt. (Archivbild)
Copyright: Marien-Hospital Erftstadt
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„Die finanzielle Förderung nach der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 greift, der Wiederaufbau schreitet mit großen Schritten voran und betroffene Bürgerinnen und Bürger, Kommunen und Organisationen erhalten weiterhin umfangreiche Unterstützung.“ Das ist das Fazit der CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos.
Sie informierten in einer Mitteilung über den Sachstand zur Fluthilfe und zum Wiederaufbau im Rhein-Erft-Kreis. Grundlage ist der Bericht der Landesregierung im Ausschuss für Heimat und Kommunales.
Der Bericht mache deutlich, mit welch hohen Summen das Land die Betroffenen unterstütze und wie effektiv die Hilfsprogramme wirken, so Plonsker, Golland und Okos. „Auch im Rhein-Erft-Kreis wurden bereits viele Anträge bewilligt, sodass sich bei uns die Gesamtsumme auf über 267 Millionen Euro beläuft, darunter allein 81,4 Millionen Euro für das Marien-Hospital in Erftstadt.“
Erftstadt: Mehr als 220 Millionen Euro an Hilfen bewilligt
Erftstadt wurde bei der Katastrophe stark getroffen. Insgesamt sind in Erftstadt, so der Stand vom 31. Dezember 2024, fast 62 Millionen für Privathaushalte/Unternehmen der Wohnungswirtschaft bewilligt worden und fast 160 Millionen für die Infrastruktur in der Kommune.
Der Wiederaufbau wird uns noch einige Jahre begleiten
„Im Vergleich zum Nachbarland Rheinland-Pfalz wurde den Kommunen in NRW durch eine pauschalierte Bewilligung eines Budgets die Möglichkeit gegeben, flexibel auf Änderungen im Wiederaufbauplan reagieren zu können“, sagt Gerd Schiffer, Leiter des Wiederaufbaustabs der Stadt Erftstadt, auf Anfrage dieser Zeitung. Das helfe ungemein und verhindere unnötigen Bürokratismus.
Die meisten Maßnahmen hätten so zwischenzeitlch angegangen werden und zum Teil bereits abgeschlossen werden können, so Schiffer weiter. „Dennoch wird der Wiederaufbau uns noch einige Jahre begleiten.“
Plonsker, Golland und Okos werden den Wiederaufbau nach eigenen Angaben weiterhin begleiten und sich dafür einsetzen, „dass die Menschen vor Ort die bestmögliche Unterstützung erhalten“.