Ein brennender Lkw hat am Dienstag zu einem aufwendigen Feuerwehreinsatz und einer stundenlangen Sperrung geführt.
Stundenlange SperrungLkw mit Batterien und Schrott brennt auf der A59 bei Bonn
Die Autobahn 59 musste am Dienstag (28. Mai) zwischenzeitlich voll gesperrt werden. Ursache war ein Lastwagen, der bei Bonn-Pützchen in Brand geraten war. In Fahrtrichtung Köln war gegen 13 Uhr noch eine Fahrspur gesperrt, gegen 15 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden.
Es bildete sich ein Rückstau, der Verkehr abgeleitet. Autofahrer wurden gebeten, die Sperrung, wenn möglich zu umfahren.
Über die Ursache für den Brand war am Dienstag noch nichts bekannt. Die Polizei wurde gegen 10 Uhr über den brennenden Lkw alarmiert. Demnach soll der Anhänger des Lastwagens in Höhe der Anschlussstelle Vilich in Brand geraten sein. Geladen hatte er laut Feuerwehr Batterien und Schrott.
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Vollsperrung auf der A59 nach Lkw-Brand
Die Feuerwehr war mit Einsatzfahrzeugen vor Ort und konnte die Flammen unter Kontrolle bringen. Die Polizei musste die Strecke in Richtung Köln zwischen Bonn-Pützchen und Dreieck Bonn-Nordost zunächst voll sperren lassen.
Später konnte der Verkehr dann an der Brandstelle vorbeigeleitet werden. Gegen 15 Uhr wurde die Strecke dann wieder komplett freigegeben.
Feuerwehr Bonn: Brennender Lkw auf der A59 mit Batterien und Metall beladen
Die Bergungsarbeiten gestalteten sich unterdessen komplizierter. Die Feuerwehr Bonn meldete sich am auf X (ehemals Twitter) zu dem Brand auf der A59. Demnach sei der Lkw mit Batterien und Metall beladen.
Ein mit Metallteilen und Batterien beladener Container auf dem Anhänger des Lkw war in Brand geraten. Die Einsatzkräfte entkoppelten den Anhänger und hängten den Container ab.
Die Brandbekämpfung erfolge über eine Drehleiter. „Die Abrollbehälter Tank und Schaum werden nachgeführt, um sicherzustellen, dass ausreichend Löschmittel vor Ort zur Verfügung stehen“, so ein Pressesprecher.
Beim Löschen brennender Batterien benötigen die Einsatzkräfte einen deutlich höheren Löschmittelaufwand als bei gewöhnlichen Bränden. Inwieweit hier Batterien in Brand geraten sind, war zunächst aber noch unklar.