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Resolution zur UnterstützungRhein-Sieg-Kreistag solidarisiert sich mit Weco in Eitorf

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Das Feuerwerksverbot bedroht die Existent des Marktführers Weco. (Symbolbild)

Rhein-Sieg-Kreis – Nach der Bund-Länder-Entscheidung für ein Feuerwerksverbot an Silvester hat sich der Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises mit den Beschäftigten des Eitorfer Feuerwerkherstellers Weco und deren Familien solidarisch erklärt.

Auf Antrag von CDU, Grünen, SPD und FDP verabschiedeten die Politiker am Donnerstagnachmittag eine Resolution, in der sie Bund und Länder auffordern, die wirtschaftlichen Folgen des Verbotes für die Feuerwerksbranche zu kompensieren.

Oberstes Ziel ist der Fortbestand des Unternehmens Weco

Zwar unterstütze der Kreistag die Maßnahmen zur Bekämpfung der vierten Welle der Corona-Pandemie. Allerdings seien die wirtschaftlichen Folgen der Bund-Länder-Beschlüsse dramatisch, insbesondere für die Firma Weco, deren Existenz auf dem Spiel stehe, heißt es zur Begründung. Dies bedeute auch bei Hunderten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und deren Familien eine Ungewissheit über ihre Zukunft und wirtschaftliche Existenz, begründen die vier Fraktionen ihren Resolutionsentwurf.

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Die Branche habe zwar im vergangenen Jahr für die Rücknahme ihrer Ware aus dem Handel vom Bund erhebliche Mittel erhalten. Diese Hilfen seien aber nicht „auskömmlich“ gewesen. In diesem Jahr müsse eine Kompensation zusätzlich berücksichtigen, dass die Feuerwerksartikel nicht nochmals eingelagert werden könnten und stattdessen mit erheblichem finanziellem Aufwand vernichtet werden müssten.

Oberstes Ziel muss nach Auffassung der im Kreistag vertretenen Parteien vor diesem Hintergrund der Fortbestand des Unternehmens und der Erhalt der Arbeitsplätze in der Region sein. Deshalb müssten die in Aussicht gestellten Hilfen „schnell und unkompliziert auf den Weg gebracht werden“.