Auf einem Firmengelände brannten in einem 40 Kubikmeter großen Container Metallspäne. Direkt daneben stand ein 40-Tonner.
ContainerbrandBahnstrecke bei Troisdorf musste gesperrt werden
Die hauptamtliche Wache und die Löschgruppe Spich wurden am Silvesterabend kurz nach 18 Uhr zu einem Pkw-Brand gerufen. Doch bei der Ankunft am Dachsweg stellte sich heraus, dass ein Container in Brand geraten war. Der stand direkt neben einem 40-Tonner mit einem Auflieger, dessen Aufbau aus Planen bestand.
Der Einsatzleiter, Brandoberinspektor Daniel Schwamborn, ließ sofort eine so genannte Riegelstellung aufbauen, um das Fahrzeug zu schützen. Es war sehr knapp, wie er berichtete, nur wenige Minuten später hätte der Anhänger wohl ebenfalls Feuer gefangen. Denn die Flammen sclugen hoch aus dem Metallbehälter.
Rauch zog über die direkt daneben liegende Bahnstrecke. In Absprache mit der Deutschen Bahn wurden die Gleise zwischen Troisdorf und Köln komplett gesperrt, der Zugverkehr ruhte für etwa 45 Minuten. Dadurch kam es zu einigen Verspätungen. Nach Abschluss der Löscharbeiten und nachdem der Notfallmanager die Strecke kontrolliert hatte, konnten die Bahnen wieder rollen.
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Gelöscht werden musste mit Schaum, weil Wassereinsatz möglicherweise zu Knalleffekten führen kann, wie Schwamborn erklärte. Der Erfolg stellte sich schnell ein, das Feuer war etwa 25 Minutennach der Alarmierung unter Kontrolle. Während die Wache über eine Firmeneinfahrt auf das Gelände gelangte, kletterten die Freiwilligen über einen Zaun, um an die Einsatzstelle zu gelangen.
Die Polizei wird in der kommenden Woche die Brandursache ermitteln
Insgesamt waren 23 Wehrleute in das Gewerbegebiet ausgerückt. Die Abwasserwerke wurden wegen des Schaumeinsatzes alarmiert, sie übernahmen. Die Polizei wird die Brandursache ermitteln, die zunächst unklar ist.