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„So darf man nicht untergehen“Die Stimmen zum 0:4 gegen Hertha BSC

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Dedryck Boyata (links) trifft zum 4:0 für Hertha.

Köln – Der 1. FC Köln hat eine weitere herbe Niederlage kassiert. Im Heimspiel unterlag der Aufsteiger Hertha BSC am Sonntagabend mit 0:4.

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Die Stimmen zur Niederlage des 1. FC Köln

Achim Beierlorzer: Wir haben heute so verteidigt, wie es der Liga nicht würdig ist. Wir haben uns aber auch gute Chancen erspielt. Darauf müssen wir aufbauen.

Timo Horn: Alles ist schlecht gelaufen, mit der frühen Verletzung, mit dem Platzverweis. Nichts destotrotz müssen wir uns natürlich wehren. Ibisevic kommt rein und macht zwei Tore. Da muss man viel aggressiver dran sein. Im eigenen Stadion darf man nicht so untergehen. Das war ein ganz wichtiges Spiel und das haben wir verloren. Das ist ein Rückschlag, aber wir stehen wieder auf.

Armin Veh: Es ist unheimlich viel schief gelaufen. Wir waren gut im Spiel, hätten in Führung gehen müssen. Aus dem Nichts bekommen wir ein Tor aus 25 Metern, das war natürlich schlecht verteidigt. Dazu kommt die Rote Karte. In der zweiten Halbzeit sind die Tore dann zu schnell gefallen, wir haben die Zweikämpfe zu leicht verloren. So verlierst du 0:4. Gegen Meré hätte es eine Gelbe Karte vielleicht auch getan. Wir werden nicht nervös. Wir wissen, dass wir um den Klassenerhalt kämpfen. Aber wir werden nicht nervös. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir die Klasse für die Bundesliga haben.

Vedad Ibisevic: Von diesen Szenen lebt ein Stürmer, es ist eine tolle Sache für mich, aber auch für die Mannschaft. Der Sieg hat eine große Bedeutung für uns, wir haben uns sehr schwer getan in den letzten Wochen. Die letzten Spiele helfen uns, das Selbstvertrauen zurückzuholen.