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FC-EinzelkritikDrei mal „mangelhaft“ bei schwachem Remis gegen Bremen

Lesezeit 2 Minuten
fc limnios gros

Werders Christian Groß (r) kämpft gegen Kölns Dimitrios Limnios um den Ball.

Bremen/Köln – SV Werder Bremen hat am Freitagabend den 1. FC Köln an der Weser empfangen. Das Spiel endete 1:1. So schlugen sich die Kölner Spieler – die Einzelkritik.

Timo Horn 3In der ersten Minute gleich geprüft, bügelte Wolfs Patzer aus. Nach einem Schlag auf die Hüfte noch in der ersten Hälfte ausgewechselt.

Ab 39. Ron-Robert Zieler 3

Pflichtspieldebüt des Torhüters am siebten Spieltag. Eine Parade in der Schlussminute.

Marius Wolf 5

In der ersten Minute mit einem haarsträubenden Rückpass. Wirkte übermotiviert und in der Defensivarbeit fahrig. Sein Foul an Eggestein war mit Gelb noch milde bestraft. Hing schon in der ersten Halbzeit am Seidenen Faden.

Sebastiaan Bornauw 5

Verteidigte solide – allerdings gegen einen Gegner, der kaum angriff. Dann jedoch unterlief ihm das fatale Handspiel.

Rafael Czichos 4

Gewohnt selbstbewusst; versuchte, aus der Tiefe der eigenen Hälfte das Kölner Spiel zu organisieren. Defensiv nur selten in Schwierigkeiten, einige seiner Pässe landeten jedoch im Nichts.

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Noah Katterbach 3,5

Versuchte, mit sauberen Pässen und Ruhe am Ball den Kölner Spielaufbau zu stabilisieren. Verschätzte sich einmal gegen Gebre Selassie, ansonsten sicher.

Salih Özcan 3,5

Suchte und fand auch häufig die wichtigen Räume. Hatte seine Momente als Ballschlepper, übernahm Verantwortung, brachte doch nur bedingt Struktur.

Dimitris Limnios 5

Versucht immer wieder seine Tricks, von denen am Freitag in Bremen soweit keiner funktionierte. Ohne konstruktive Tat.

Dominick Drexler 4

Am Ball sicher, jedoch brachten seine Aktionen in der Offensive kaum Erträge.

Ondrej Duda 3,5

Seine Dribblings verschafften der Kölner Mannschaft immer wieder Zeit, um sich in eine Offensivformation zu begeben. Konnte nur wenige Impulse geben, sein Freistoß brachte immerhin das 1:0.

Ismail Jakobs 3,5

Wach, wieder aktiv. Aber er ist grundsätzlich nicht der Spieler, der in einer stehenden Partie nennenswerte Akzente setzen kann.

Sebastian Andersson 4,5

Wieder ein eher verhaltener Auftritt des Schweden, der in der Spitze allerdings ziemlich isoliert war.