Der 1. FC Klön muss eine bittere 0:2-Niederlage gegen den VfL Bochum wegstecken. Die FC-Profis in unserer Einzelkritik.
FC-EinzelkritikSelke kein Faktor – Zweimal Note fünf für Kölner Profis gegen Bochum
Marvin Schwäbe 4 Grundsätzlich kann es beim Elfmeter keine Torwartfehler geben. Doch sah es schon kurios aus, wie Schwäbe über Stögers lausig platzierten Ball hinwegsprang. Schuldlos beim 0:2.
Benno Schmitz 4 Auf der rechten Abwehrseite zunächst mit großen Problemen gegen Antwi-Adjeis Tempo. Am Ball dagegen später mit einigen brauchbaren Flanken.
Timo Hübers 5 Verursachte gegen den wendigen Antwi-Adjei den Strafstoß, der den Rückstand brachte. Im Duett mit Benno Schmitz in Schwierigkeiten. Fand nie zur Ruhe.
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Jeff Chabot 3 Seinen Linksschuss in der 18. Minute parierte Riemann. Erneut ein sicherer Auftritt, wagte sogar Vorstöße mit dem Ball am Fuß. Jonas
Hector 3,5 Defensiv Herr der Lage. Am Freitagabend zunächst ungewöhnlich oft im Offensivzentrum zu finden, um Angriffe einzuleiten. Doch auch der Kapitän mühte sich überwiegend vergeblich.
Eric Martel 3,5 Gut im Spiel, erfüllte seine Aufgaben in der Defensive und mühte sich um Akzente in der Offensive. Ist allerdings noch nicht der Spieler, der aus dem defensiven Mittelfeld einen Rückstand dreht.
Ellyes Skhiri 3 Erster Schuss nach 30 Sekunden. Gewann wichtige Bälle, als Köln einen Weg in die Partie suchte.
Linton Maina 5 Fand kaum in die Partie. Verlor sich oft im Zentrum, wo er seine Schnelligkeit kaum einsetzen konnte. Wurde nicht gefährlich. Dejan
Ljubicic 4 Nach seiner langen Verletzung kehrt eindeutig die Spritzigkeit zurück. Auf dem Weg zur alten Form, aber am Freitag noch nicht wieder entscheidend in Aktion.
Florian Kainz 4 Zeigte viel Engagement, suchte offensiv wie defensiv die Duelle und schlug einige Flanken. Abschlüsse hatte er am Freitag dagegen wenige. Schwache Standards.
Davie Selke 4,5 Rutschte in der 2. Minute beim Anlaufen aus. Überstand die Szene allerdings verletzungsfrei, obwohl er anschließend humpelte. Hatte ein paar torgefährliche Aktionen, wirkte aber recht weit davon entfernt, zu treffen.