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Kölns spanischer VerteidigerJorge Meré erneut im Visier des FC Valencia

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FC-Verteidiger Jorge Meré zuletzt bei der 1:2-Niederlage im Geisterspiel in Mönchengladbach

Köln – Zwar weiß derzeit keiner, wie sich der Transfermarkt in den kommenden Wochen entwickelt und ob die reguläre Wechselperiode vom 1. Juli bis 31. August überhaupt eingehalten werden kann oder nicht auch nach hinten verschoben werden muss. Dennoch gibt es Transfer-Gerüchte und -Meldungen. Auch um Profis des 1. FC Köln.

Wie die spanische Zeitung „AS“ berichtet, soll der FC Valencia erneut Interesse an Kölns Innenverteidiger Jorge Meré bekundet haben. Der 22-jährige Spanier zählt bei Trainer Markus Gisdol eher zu den wenigen Verlierern und ist mit seinem Status als Reservist oder Notnagel beim FC sicherlich nicht glücklich.

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Ein Vertrauter lockt Meré: Valencia wird trainiert von Albert Celades, der Ex-Profi des FC Barcelona und von Real kennt den Asturier noch bestens aus seiner Zeit als spanischer U21-Nationaltrainer und machte ihn einst zum Kapitän. Merés Vertrag beim FC läuft noch bis zum 30. Juni 2023, ein Abschied im Sommer ist aber wahrscheinlich. Allerdings hat der Verteidiger durch eine enttäuschende Hinrunde deutlich an Marktwert eingebüßt. Die „AS“ nennt eine mögliche Ablösesumme von rund sieben Millionen Euro. Diese Summe hatte der FC im Sommer 2017 auch an Merés Heimatverein Sporting Gijon bezahlt.

Bleibt Jannes Horn bei Hannover 96?

Jannes Horn hat die Coronakrise schon am eigenen Leibe erfahren und gilt als einer der ersten Profis in Deutschland, der positiv auf das Virus getestet wurde. Den vom FC an Hannover 96 ausgeliehenen Linksverteidiger geht es nach eigenen Angaben aber wieder besser. Sportlich war der 23-Jährige zuvor beim Bundesliga-Absteiger auf einem ordentlichen Weg. Beide Seiten können sich offenbar eine Zusammenarbeit über den Sommer hinaus vorstellen. 96 soll eine Kaufoption über knapp drei Millionen besitzen – aber nur im nicht realistischen Aufstiegsfall. In den Planungen des FC spielt Horn keine Rolle mehr. 96-Sportdirektor Gerhard Zuber müsste sich mit Kölns Sportchef Horst Heldt einigen. Das könnte gelingen, beide arbeiteten jahrelang zusammen und verbindet eine Freundschaft.