Das Interesse an Wehen-Angreifer Benedict Hollerbach von Seiten des 1. FC Köln ist bekannt, ein Vollzug des Transfers konnte derweil noch nicht vermeldet werden. Laut „Kicker“ sind die Verhandlungen zwischen FC-Geschäftsführer Christian Keller und dem frisch gebackenen Zweitliga-Club Wehen Wiesbaden allerdings schon weit fortgeschritten.

Als neue Komponente bringt das Fußball-Magazin nun noch die Möglichkeit ins Spiel, dass es sich bei der Verpflichtung Hollerbachs um ein Tauschgeschäft zwischen den beiden Vereinen handeln könnte.

Für Hollerbach: Spielerwechsel von Köln zu Wehen-Wiesbaden möglich

Die Ablöse, die der FC für den schnellen Angreifer zu zahlen hätte, könnte mit einem Spielerwechsel von Köln nach Wiesbaden verrechnet werden, heißt es. Um welchen möglichen FC-Abgänger es sich handelt, bleibt dabei aber unerwähnt.

Eine Ablöse für Hollerbach war überhaupt nur fällig geworden, weil Wehen Wiesbaden in der Relegation gegen Arminia Bielefeld den Aufstieg in die 2. Liga geschafft hatte. Dadurch verlängerte sich Hollerbachs Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr.

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Doch auch eine Ablöse für den Spieler wäre aus Kölner Sicht wohl zu stemmen. Dem Vernehmen nach ist von einem mittleren sechsstelligen Betrag die Rede, für die der ehemalige DFB-Jugendnationalspieler, der mit der U17 des FC Bayern einst die Deutsche Meisterschaft gewann, ans Geißbockheim wechseln könnte. In der abgelaufenen Saison erzielte Hollerbach 14 Tore in der 3. Liga, sowie drei weitere Treffer in der Relegation.

Bislang konnte sich der FC, nach dem vorläufigen Aussetzen der Transfersperre durch den Internationalen Sportgerichtshof Cas, mit Linksverteidiger Leart Paqarada, Offensiv-Allrounder Luca Waldschmidt und Mittelfeld-Talent Jacob Christensen für den Profi-Kader verstärken. (oke)